FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktien des Energieversorgers RWE gerieten am Montag unter Druck, nachdem Kepler Cheuvreux seine Kaufempfehlung zurückgezogen hatte. Die Papiere verloren 1,46 Prozent und schlossen als Schlusslicht im DAX. Analysten sehen steigende Kosten als Risiko für das Unternehmen.

Die Aktien von RWE, einem der führenden Energieversorger Deutschlands, standen am Montag unter erheblichem Druck. Der Grund dafür war die Entscheidung von Kepler Cheuvreux, die Kaufempfehlung für die RWE-Aktie zurückzuziehen. Diese Abstufung führte dazu, dass die Papiere um 1,46 Prozent auf 35,20 Euro fielen und damit das Schlusslicht im DAX bildeten.
In der vergangenen Woche hatten sich die RWE-Aktien noch von einem Tiefstand seit Juni erholt. Doch die jüngsten Aussagen des Unternehmens ließen Analysten vermuten, dass das Expansionsstreben von RWE nicht nachlassen wird. Dies könnte zu steigenden Kosten führen, was die Gewinnmargen des Unternehmens belasten könnte. Analyst Ingo Becker von Kepler Cheuvreux betonte, dass das aktuelle Bewertungsmodell kein höheres Kursziel als 38 Euro rechtfertige.
Die Entscheidung von Kepler Cheuvreux, die Kaufempfehlung zu streichen, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Energiesektor insgesamt mit Herausforderungen konfrontiert ist. Steigende Rohstoffpreise und regulatorische Unsicherheiten belasten die Branche. Für RWE bedeutet dies, dass das Unternehmen seine Kostenstruktur genau im Auge behalten muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Analysten raten Anlegern, die in den letzten Monaten erzielten Kursgewinne mitzunehmen, da die Unsicherheiten im Markt zunehmen. Die Entwicklung der RWE-Aktie wird daher in den kommenden Wochen genau beobachtet werden, insbesondere im Hinblick auf die strategischen Entscheidungen des Unternehmens zur Kostenkontrolle und Expansion.

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