FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bund-Future zeigt sich am Montag leicht schwächer, bleibt aber oberhalb der wichtigen Unterstützungslinie von 129,00 Prozent. Marktstrategen beobachten gespannt die Entwicklung des Ifo-Geschäftsklimaindex, der seit Jahresbeginn kontinuierlich gestiegen ist.

Der Bund-Future, ein wichtiger Indikator für die langfristigen Zinserwartungen in der Eurozone, notiert am Montag etwas leichter. Der September-Kontrakt verlor 15 Ticks und steht nun bei 129,17 Prozent. Trotz dieser leichten Verluste bleibt der Future oberhalb der kritischen Unterstützungslinie von 129,00 Prozent, was auf eine gewisse Stabilität im Markt hinweist.
Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Marktteilnehmer beschäftigt, ist der Ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland. Dieser Index, der als Barometer für die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland gilt, hat seit Jahresbeginn eine positive Entwicklung gezeigt. Marktstrategen, insbesondere von der Helaba, schließen jedoch einen Rückgang der Stimmung nicht aus, was die Unsicherheit im Markt erhöhen könnte.
In Bezug auf die Geldpolitik gibt es derzeit keine Hinweise auf eine bevorstehende Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB). Die Marktteilnehmer erwarten auch bei den anstehenden Ratssitzungen im September und Oktober keine Änderungen. Diese Stabilität in der Zinspolitik könnte den Bund-Future weiterhin unterstützen.
Insgesamt wurden bisher 25.332 Kontrakte umgesetzt, was auf ein reges Interesse der Investoren hinweist. Der Bobl-Future, ein weiterer wichtiger Indikator, verlor ebenfalls leicht an Wert und notiert nun bei 117,22 Prozent. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Marktteilnehmer weiterhin vorsichtig agieren, während sie auf weitere wirtschaftliche Signale warten.

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