BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump im Handelskonflikt mit China haben für eine Beruhigung auf den Anleihenmärkten gesorgt. Deutsche Bundesanleihen verzeichneten Kursgewinne, während in Frankreich politische Unsicherheiten zu Schwankungen führten. Die Anleger reagieren auf Trumps versöhnliche Töne, obwohl er zuvor eine drastische Erhöhung der Importzölle angekündigt hatte.

Die jüngsten Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben die Märkte in Aufruhr versetzt. US-Präsident Donald Trump hat mit seinen versöhnlichen Äußerungen versucht, die Spannungen zu mildern, was sich unmittelbar auf die Anleihenmärkte auswirkte. Deutsche Bundesanleihen konnten von dieser Entspannung profitieren und verzeichneten Kursgewinne. Der Euro-Bund-Future stieg um 0,07 Prozent auf 129,40 Punkte, während die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen auf 2,63 Prozent fiel.
Im Hintergrund dieser Entwicklungen stehen die wieder aufgeflammten Spannungen zwischen den USA und China. Trump hatte zuvor angekündigt, die Importzölle auf chinesische Waren ab November um weitere 100 Prozent zu erhöhen, was für Aufsehen sorgte. Dennoch scheinen die Anleger den beruhigenden Worten des Präsidenten Glauben zu schenken und halten an den als sicher geltenden Anleihen fest.
In Frankreich hingegen bleibt die politische Lage angespannt. Die Ernennung von Sébastien Lecornu als neuer Premierminister konnte die Unsicherheiten nicht beseitigen. Die linksgerichtete La France Insoumise (LFI) und das rechte Rassemblement National (RN) planen einen Misstrauensantrag gegen die neue Regierung, was zu einem Rückgang der Renditen französischer Staatsanleihen führte.
Diese Entwicklungen zeigen, wie stark politische Entscheidungen und Ankündigungen die Finanzmärkte beeinflussen können. Während die Märkte in Deutschland von der Entspannung im Handelskonflikt profitieren, bleibt die Lage in Frankreich aufgrund der innenpolitischen Unsicherheiten volatil. Anleger müssen sich auf weitere Schwankungen einstellen, da sowohl die internationalen Handelsbeziehungen als auch die politische Stabilität in Europa weiterhin unsicher bleiben.

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