LONDON (IT BOLTWISE) – Der interstellare Komet 3I/ATLAS sorgt für Aufsehen, da er sich der Sonne nähert und dabei ungewöhnlich hohe Mengen an Kohlendioxid freisetzt. Wissenschaftler beobachten das Phänomen mit großem Interesse, da es neue Einblicke in die Zusammensetzung solcher Himmelskörper bietet. Der Komet wird Ende Oktober seinen sonnennächsten Punkt erreichen und dabei von mehreren Raumsonden genau untersucht.

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Der interstellare Komet 3I/ATLAS zieht derzeit die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler auf sich, da er sich der Sonne nähert und dabei eine bemerkenswerte Aktivität zeigt. Besonders auffällig ist die Freisetzung von Gasen wie Kohlendioxid und Wasserdampf, die auf eine ungewöhnliche Zusammensetzung des Kometenkerns hindeuten. Diese Beobachtungen wurden mit Hilfe des James-Webb-Teleskops gemacht, das den Kometen in verschiedenen infraroten Wellenlängen untersucht hat.

Die Forscher um Martin A. Cordiner vom Goddard Space Flight Center der NASA haben in der Gashülle des Kometen, der sogenannten Koma, neben Wasserdampf und Kohlendioxid auch Kohlenmonoxid, Karbonylsulfid und feine Teilchen von Wassereis nachgewiesen. Besonders das Verhältnis von Kohlendioxid zu Wasserdampf ist mit einem Wert von acht eines der höchsten, das jemals in einem Kometen festgestellt wurde. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Kern des Kometen überwiegend aus Trockeneis besteht.

Am 3. Oktober wird sich 3I/ATLAS dem Mars relativ dicht nähern und von den Raumsonden Trace Gas Orbiter und Mars Reconnaissance Orbiter beobachtet werden. Diese Annäherung bietet eine seltene Gelegenheit, mehr über die Zusammensetzung und das Verhalten interstellarer Kometen zu erfahren. Aus Sicht der Erde ist der Komet derzeit zu nah an der Sonne, um mit erdgebundenen Teleskopen beobachtet zu werden. Erst Mitte November wird es wieder möglich sein, den Kometen von der Erde aus zu studieren.

Die Entdeckung und Beobachtung von 3I/ATLAS bietet wertvolle Einblicke in die Eigenschaften interstellarer Objekte, die unser Sonnensystem durchqueren. Solche Kometen könnten Informationen über die chemische Zusammensetzung und die physikalischen Prozesse in anderen Teilen der Galaxie liefern. Die ungewöhnlich hohe Konzentration von Kohlendioxid im Vergleich zu Wasserdampf könnte auf einzigartige Bedingungen in der Entstehungsregion des Kometen hinweisen.

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Interstellarer Komet 3I/ATLAS: Ein seltener Besucher im Sonnensystem
Interstellarer Komet 3I/ATLAS: Ein seltener Besucher im Sonnensystem (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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