SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – In Südkorea sorgt die kritische Haltung des designierten Vorsitzenden der Finanzaufsichtsbehörde gegenüber Kryptowährungen für Aufsehen. Trotz der wachsenden Beliebtheit digitaler Währungen, insbesondere unter jungen Menschen, bleibt Lee Eok-won skeptisch. Er betont die hohe Volatilität und den Mangel an intrinsischem Wert von Kryptowährungen, was zu einer lebhaften Debatte in der Branche führt.

In Südkorea hat die Nominierung von Lee Eok-won als Vorsitzender der Finanzaufsichtsbehörde (FSC) für Aufsehen gesorgt. Lee äußerte sich kritisch gegenüber Kryptowährungen und betonte deren extreme Preisvolatilität sowie das Fehlen einer monetären Funktion. Diese Aussagen stießen auf Kritik innerhalb der südkoreanischen Kryptoindustrie, die auf die strategische Nutzung von Kryptowährungen durch globale Unternehmen hinweist.
Ein anonymer Vertreter eines südkoreanischen Krypto-Unternehmens widersprach Lees Einschätzung, dass Kryptowährungen keinen intrinsischen Wert hätten. Er argumentierte, dass digitale Vermögenswerte wie Bitcoin durch die Sicherheit und Übertragbarkeit der Blockchain-Technologie gestützt werden. Diese Kontroverse entfaltet sich vor dem Hintergrund einer steigenden Anzahl von Krypto-Nutzern in Südkorea, die mittlerweile über 16 Millionen beträgt.
Die zunehmende Beliebtheit von Kryptowährungen in Südkorea wird teilweise auf die finanzielle Unsicherheit der jüngeren Generation zurückgeführt. Eli Ilha Yune von Anzaetek erklärte, dass viele junge Menschen in Südkorea Kryptowährungen als Möglichkeit sehen, schnell Geld zu verdienen, anstatt an das langfristige Potenzial der Blockchain-Technologie zu glauben.
Lee Eok-won sprach sich auch gegen Investitionen von Pensionsfonds in Kryptowährungen aus. Er betonte die Risiken, die mit der hohen Volatilität und dem spekulativen Charakter virtueller Vermögenswerte verbunden sind. Dennoch zeigt sich die FSC offen für Innovationen im Bereich der Stablecoins, insbesondere da südkoreanische Banken an einer won-gestützten Stablecoin arbeiten.

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