WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung der US-Regierung, auf eine Neubewertung von Glyphosat zu verzichten, bringt Bayer eine Atempause. Während Landwirte aufatmen, bleibt die Debatte um die Gesundheitsrisiken des Unkrautvernichters explosiv. Bayer sieht sich weiterhin mit einer Flut von Klagen konfrontiert, die das Unternehmen Milliarden kosten könnten.

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Die Entscheidung der US-Regierung, auf eine Neubewertung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat zu verzichten, hat Bayer eine dringend benötigte Atempause verschafft. Präsident Donald Trump stellte sich hinter die Landwirte, die Glyphosat als unverzichtbar für die Ertragssicherung betrachten. Dies bedeutet für Bayer nicht nur Planungssicherheit, sondern auch eine Entlastung inmitten von rund 60.000 anhängigen Klagen in den USA, in denen dem Mittel krebserregende Wirkung vorgeworfen wird.

Die politische Unterstützung für Glyphosat in den USA steht im Gegensatz zu den Bemühungen von Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., der im Mai eine strengere Regulierung prüfen ließ. Seine Bewegung ‘Make America Healthy Again’ hatte Glyphosat als Symbol einer ungesunden Agrarpolitik ins Visier genommen. Doch die politische Realität sieht anders aus: Ein Verbot hätte die landwirtschaftlich geprägten Regionen, die Trump bei der letzten Wahl mit durchschnittlich 78 Prozent der Stimmen unterstützten, massiv verärgert.

Bayer hat bisher über 10 Milliarden Euro in Vergleiche gesteckt, um die Klagewelle einzudämmen. Dennoch bleibt das Risiko bestehen, da in mehreren US-Prozessen Klägersummen in dreistelliger Millionenhöhe zugesprochen wurden. Bayers Strategie setzt daher auf politische Rückendeckung: Ziel ist es, die Bewertung der US-Umweltbehörde EPA, die Glyphosat als sicher einstuft, per Gesetz rechtlich bindend zu machen. Kritiker sehen darin einen faktischen Haftungsschutz für Chemiekonzerne.

Die Entscheidung der US-Regierung hat auch Auswirkungen auf die MAHA-Bewegung, die von Kennedy angeführt wird. Diese verliert an Schlagkraft, da das Thema Glyphosat in Kennedys Gesundheitsstrategie weitgehend ausgeblendet wird. Stattdessen richtet sich der Fokus nun stärker auf andere Gesundheitsfragen wie Ernährung und Strahlungseinflüsse. Für Bayer bedeutet die Entscheidung Rückenwind, doch die Kontroverse um Glyphosat bleibt bestehen. Gesundheitsaktivisten und Anwälte warnen vor einem gefährlichen Signal, das die nächste juristische Welle auslösen könnte.

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Glyphosat-Debatte in den USA: Bayer atmet auf, Risiken bleiben
Glyphosat-Debatte in den USA: Bayer atmet auf, Risiken bleiben (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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