PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Beziehungen zwischen Russland und China erreichen ein beispielloses Niveau, wie Präsident Putin und Präsident Xi betonen. Vor der großen Militärparade in Peking, die an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert, unterstreichen beide Staatsoberhäupter ihre strategische Partnerschaft. Diese Allianz zeigt sich nicht nur in der Diplomatie, sondern auch in verstärkter militärischer und wirtschaftlicher Zusammenarbeit.

Die Beziehungen zwischen Russland und China haben in den letzten Jahren eine neue Dimension erreicht, wie die jüngsten Treffen zwischen Präsident Wladimir Putin und Präsident Xi Jinping in Peking verdeutlichen. Beide Staatsoberhäupter betonten die strategische Natur ihrer Partnerschaft, die sich in einer Vielzahl von Bereichen manifestiert, darunter Militär, Handel und Energie. Diese Allianz wird durch regelmäßige diplomatische Kontakte und gemeinsame Projekte gestärkt, die darauf abzielen, eine stabilere und gerechtere Weltordnung zu fördern.
Im Vorfeld der großen Militärparade in Peking, die an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert, haben sich rund zwei Dutzend Weltführer versammelt, darunter auch Nordkoreas Kim Jong Un. Diese Parade ist nicht nur ein Symbol der militärischen Stärke, sondern auch ein Zeichen der geopolitischen Allianzen, die sich in einer sich wandelnden globalen Landschaft herausbilden. Die Teilnahme von Kim Jong Un markiert seine erste Reise nach China seit 2019 und unterstreicht die Bedeutung der Veranstaltung.
Während des Shanghai Cooperation Organization-Gipfels in Tianjin nutzten sowohl Xi als auch Putin die Gelegenheit, den Westen zu kritisieren. Xi sprach von „Mobbing-Verhalten“, eine klare Anspielung auf die USA, während Putin die westlichen Länder für die Eskalation des Ukraine-Konflikts verantwortlich machte. Diese Rhetorik spiegelt die wachsende Kluft zwischen den östlichen und westlichen Mächten wider und zeigt, wie Russland und China ihre Zusammenarbeit intensivieren, um ihre gemeinsamen Interessen zu wahren.
Ein weiterer Beweis für die vertiefte Zusammenarbeit ist das kürzlich abgeschlossene Abkommen zwischen dem russischen Energieriesen Gazprom und Chinas nationaler Ölgesellschaft zur Erhöhung der Gaslieferungen um etwa 15 %. Diese Vereinbarung ist ein weiterer Schritt in der strategischen Energiepartnerschaft zwischen den beiden Ländern, die darauf abzielt, die Abhängigkeit von westlichen Märkten zu verringern und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu stärken.
Inmitten dieser Entwicklungen steht die Rolle der unabhängigen Medien in Russland unter Druck. Die Moskauer Zeiten, eine unabhängige Nachrichtenquelle, wurde von den russischen Behörden als „unerwünschte“ Organisation eingestuft, was die Arbeit der Journalisten erheblich erschwert. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Ziel der Zeitung, genaue und unparteiische Berichterstattung zu liefern, um die Öffentlichkeit über die Entwicklungen in Russland und darüber hinaus zu informieren.

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