ERFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass junge Menschen besonders anfällig für Fake News sind, was zu falschen Wahlentscheidungen und Konflikten führen kann. Die intensive Nutzung sozialer Medien spielt dabei eine entscheidende Rolle. Experten fordern verstärkte Maßnahmen zur Sensibilisierung und Regulierung.

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Die Verbreitung von Fake News stellt eine zunehmende Bedrohung für die Gesellschaft dar, insbesondere für junge Menschen, die soziale Medien intensiv nutzen. Eine Umfrage der IU Internationalen Hochschule in Erfurt hat ergeben, dass etwa ein Drittel der Bürger bereits auf politische Falschnachrichten hereingefallen ist. Besonders alarmierend ist, dass solche Nachrichten bei etwa jedem siebten Betroffenen zu falschen Wahlentscheidungen geführt haben.

Die Unsicherheit im Umgang mit Fake News ist weit verbreitet. Rund ein Viertel der Befragten gibt an, Schwierigkeiten zu haben, Falschnachrichten zu erkennen. Dies ist besonders problematisch in einer Zeit, in der die Verbreitung solcher Informationen durch generative KI-Technologien massiv zugenommen hat. Die Geschwindigkeit und Präzision, mit der diese Technologien arbeiten, machen es immer schwieriger, zwischen echten und gefälschten Nachrichten zu unterscheiden.

Professorin Nele Hansen, Expertin für Medienmanagement, betont, dass junge Menschen unter 30 Jahren besonders anfällig für Falschnachrichten sind. Dies liegt unter anderem an ihrer intensiven Nutzung sozialer Medien, die oft als Hauptquelle für Nachrichten dienen. Im Gegensatz dazu begegnet die ältere Generation solchen Informationen mit größerer Skepsis und überprüft häufiger die Richtigkeit der Informationen.

Die Umfrage zeigt auch, dass das Vertrauen in die Medien erheblich gesunken ist. Drei Viertel der Befragten geben an, weniger Vertrauen in die Medien zu haben als früher. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, dass Bildungsinstitutionen, die Politik und große Tech-Unternehmen verstärkt Maßnahmen ergreifen, um das Bewusstsein für Fake News zu schärfen und entsprechende Regulierungen zu implementieren.

Eine besondere Herausforderung stellen Deepfakes dar, also durch KI erstellte Bilder oder Videos, die immer schwerer zu identifizieren sind. Obwohl es bereits KI-gestützte Detektoren gibt, sind diese nicht immer zuverlässig. Hansen plädiert daher für eine Kennzeichnungspflicht von KI-generierten Inhalten, um die Transparenz zu erhöhen und das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen.

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Junge Menschen und die Gefahr von Fake News in sozialen Medien
Junge Menschen und die Gefahr von Fake News in sozialen Medien (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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