KABUL / LONDON (IT BOLTWISE) – In Afghanistan hat ein verheerendes Erdbeben die Provinzen Kunar und Nangarhar erschüttert, wobei die Zahl der Todesopfer auf über 1.457 gestiegen ist. Die Überlebenden stehen vor einer ungewissen Zukunft, da internationale Hilfsorganisationen vor einem Mangel an Ressourcen für Nahrung, Unterkunft und Medikamente warnen. Die Rettungsarbeiten laufen auf Hochtouren, während die Zeit für die Eingeschlossenen knapp wird.

In den vergangenen Tagen wurde Afghanistan von zwei schweren Erdbeben heimgesucht, die in den Provinzen Kunar und Nangarhar verheerende Schäden angerichtet haben. Die Erschütterungen mit Magnituden von 6,0 und 5,5 führten zu einem massiven Verlust an Menschenleben und zerstörten Tausende von Häusern. Die Taliban-Verwaltung hat bestätigt, dass die Zahl der Todesopfer auf über 1.457 gestiegen ist, während die genaue Zahl der Betroffenen noch ermittelt wird.
Die humanitäre Lage vor Ort ist kritisch. Internationale Hilfsorganisationen wie das Internationale Rote Kreuz und der Rote Halbmond haben die Dringlichkeit der Situation betont und darauf hingewiesen, dass die Ressourcen für die Versorgung der Überlebenden knapp werden. Laut ersten Schätzungen sind bis zu 84.000 Menschen direkt oder indirekt betroffen, viele von ihnen haben ihre Häuser verloren und sind nun obdachlos.
Die Rettungsarbeiten gestalten sich schwierig, da die Erdbeben in schwer zugänglichen, bergigen Regionen stattfanden. Straßen wurden durch Erdrutsche blockiert, was die Anlieferung von Hilfsgütern erschwert. Dennoch versuchen Rettungskräfte unermüdlich, Überlebende aus den Trümmern zu bergen und die dringend benötigte Hilfe zu den Betroffenen zu bringen.
Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, schnell und effektiv auf diese Krise zu reagieren. Die Vereinten Nationen haben bereits davor gewarnt, dass die Zahl der Opfer weiter steigen könnte, wenn nicht umgehend Hilfe geleistet wird. Inmitten dieser Katastrophe bleibt die Hoffnung, dass die globale Unterstützung ausreicht, um den Überlebenden eine Perspektive zu bieten und den Wiederaufbau zu ermöglichen.

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