WLADIWOSTOK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der russische Präsident Wladimir Putin hat erneut seine Ablehnung gegenüber der Stationierung von Nato-Truppen in der Ukraine bekräftigt. Auf einem Wirtschaftsforum in Wladiwostok erklärte er, dass ausländische Truppen in der Ukraine nicht notwendig seien und im Falle ihrer Präsenz als legitime Ziele betrachtet würden. Diese Äußerungen kommen inmitten von Diskussionen westlicher Staaten über mögliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach einem Kriegsende.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat auf einem Wirtschaftsforum in Wladiwostok seine ablehnende Haltung gegenüber der Stationierung von Nato-Truppen in der Ukraine bekräftigt. Er argumentierte, dass bei einer langfristigen Friedensvereinbarung keine ausländischen Truppen in der Ukraine notwendig seien. Putin betonte, dass Russland sich an eine solche Vereinbarung halten würde, falls sie zustande käme. Diese Aussagen stehen im Kontext von Planungen westlicher Staaten, die eine mögliche Truppenpräsenz in der Ukraine nach einem Kriegsende in Betracht ziehen.
Putin warnte, dass ausländische Streitkräfte, die während der Kampfhandlungen in der Ukraine auftauchen, als gesetzmäßige Ziele betrachtet würden. Diese Drohung richtet sich insbesondere an die sogenannten Koalition der Willigen, die in Paris über Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach einem Ende des Krieges diskutierten. Mehrere Länder hatten sich bereit erklärt, Truppen zur Absicherung eines Waffenstillstands oder Friedens zu entsenden, wobei eine Truppenpräsenz europäischer Nato-Staaten vor allem als Ausbildungseinsatz gedacht sei.
Kremlsprecher Dmitri Peskow begründete die Ablehnung Moskaus mit der Gefahr, die eine Präsenz ausländischer Streitkräfte nahe der russischen Grenze darstelle. Die Nato sehe Russland als Feind, was in ihren Dokumenten festgeschrieben sei. Peskow betonte, dass die Sicherheit der Ukraine nicht auf Kosten Russlands gewährleistet werden dürfe. Ein Kriegsziel Russlands sei es, eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu verhindern.
Während viele in einem Treffen zwischen Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einen Schritt zur Lösung des Konflikts sehen, zweifelte Putin an der Sinnhaftigkeit eines solchen Gesprächs. Er stellte die Legitimität Selenskyjs infrage, da dessen Amtszeit im Vorjahr ausgelaufen sei. Putin bestritt, dass sich Selenskyjs Vollmachten wegen des Kriegsrechts in der Ukraine verlängerten. Unter diesen Umständen sei unklar, was Putins Einladung an Selenskyj nach Moskau wert sei.

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