WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Streitkräfte haben ihre Operationen gegen mutmaßliche Drogenboote im Pazifik ausgeweitet. Verteidigungsminister Pete Hegseth kündigte an, dass die jüngsten Angriffe Teil der verstärkten Bemühungen der Trump-Regierung sind, den Drogenhandel in Südamerika zu bekämpfen. Diese Maßnahmen haben bereits zu einer erheblichen Anzahl von Todesfällen geführt und werfen rechtliche Fragen auf.
Die US-Streitkräfte haben kürzlich ihre neunte Operation gegen ein mutmaßliches Drogenboot im östlichen Pazifik durchgeführt, bei der drei Personen ums Leben kamen. Diese Angriffe sind Teil einer umfassenderen Kampagne der Trump-Administration, um den Drogenhandel in Südamerika zu bekämpfen. Verteidigungsminister Pete Hegseth erklärte, dass diese Maßnahmen eine Erweiterung der bisherigen Operationen darstellen, die sich zuvor auf die Karibik konzentrierten.
Die jüngsten Angriffe markieren eine geografische Ausweitung der militärischen Aktivitäten und verlagern den Fokus auf die Gewässer vor Südamerika, wo ein Großteil des weltweit produzierten Kokains geschmuggelt wird. Hegseth zog in seinen sozialen Medien Parallelen zwischen dem Krieg gegen den Terrorismus nach den Anschlägen vom 11. September 2001 und der aktuellen Offensive gegen Drogenkartelle. Er bezeichnete die Drogenhändler als das ‘Al-Qaida’ der westlichen Hemisphäre.
Präsident Donald Trump rechtfertigte die Angriffe mit der Behauptung, dass die USA sich in einem bewaffneten Konflikt mit den Drogenkartellen befinden und diese als unrechtmäßige Kombattanten betrachtet werden. Trump deutete an, dass ähnliche Maßnahmen auch an Land folgen könnten, und betonte, dass die USA bereit seien, hart gegen Drogenhändler vorzugehen, die über Land in das Land eindringen.
Die Angriffe haben jedoch Bedenken bei einigen US-Gesetzgebern ausgelöst, die die rechtliche Grundlage und die fehlende Zustimmung des Kongresses kritisieren. Während einige Republikaner die Maßnahmen unterstützen, fordern Demokraten mehr Transparenz und rechtliche Klarheit. Senator Richard Blumenthal äußerte sich besorgt über die Ausweitung der militärischen Aktivitäten ohne ausreichende rechtliche oder praktische Rechtfertigung.
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