WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Wirtschaft hat im August weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet, was auf eine Verlangsamung des Arbeitsmarktwachstums hindeutet. Volkswirte hatten mit einem stärkeren Anstieg gerechnet, doch die tatsächlichen Zahlen blieben hinter den Erwartungen zurück. Diese Entwicklung könnte Auswirkungen auf die wirtschaftspolitischen Entscheidungen der US-Regierung haben.

Die jüngsten Zahlen des US-Arbeitsministeriums zeigen, dass die US-Wirtschaft im August nur 22.000 neue Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft geschaffen hat. Dies liegt deutlich unter den Erwartungen von Volkswirten, die mit einem Zuwachs von 75.000 Stellen gerechnet hatten. Diese Diskrepanz deutet auf eine mögliche Verlangsamung des Arbeitsmarktwachstums hin, was sowohl für die Wirtschaft als auch für die politische Landschaft der USA von Bedeutung sein könnte.
Die Revision der Beschäftigungszahlen der beiden Vormonate um insgesamt 21.000 Stellen nach unten verstärkt den Eindruck, dass der Arbeitsmarkt derzeit schwächer ist als zuvor angenommen. Diese Entwicklung könnte die US-Notenbank dazu veranlassen, ihre geldpolitischen Maßnahmen zu überdenken, um die Wirtschaft zu stützen und eine mögliche Rezession zu vermeiden.
In der Schweiz bemüht sich die Regierung unterdessen um eine Lösung im Zollstreit mit den USA. Wirtschaftsminister Guy Parmelin hat bei seinem Besuch in den USA ein neues Angebot unterbreitet, um die Handelsbeziehungen zu verbessern. Außenminister Ignazio Cassis bestätigte, dass die Schweiz bereit ist, Zugeständnisse zu machen, um den Konflikt zu entschärfen.
Auch in Deutschland gibt es wirtschaftliche Herausforderungen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) prognostiziert für dieses Jahr ein minimales Wachstum von 0,2 Prozent, sieht jedoch ab 2026 einen deutlichen Aufschwung. Die Experten erwarten, dass die deutsche Wirtschaft dann um 1,7 Prozent wachsen wird, was auf eine Erholung nach der aktuellen Konjunkturflaute hindeutet.
In China hat die Regierung vorläufige Anti-Dumping-Zölle auf Schweinefleischimporte aus der Europäischen Union verhängt. Diese Maßnahme könnte die Handelsbeziehungen zwischen China und der EU belasten und Auswirkungen auf die europäische Landwirtschaft haben. Die Zölle sollen zwischen 15,6 und 62,4 Prozent liegen und ab dem 10. September in Kraft treten.

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