WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Arbeitsmarkt zeigt besorgniserregende Anzeichen einer Rezession, da die Beschäftigungszuwächse fast ausschließlich auf den Gesundheits- und Gastgewerbesektor beschränkt sind. Experten warnen vor einer möglichen Verschärfung der wirtschaftlichen Lage, sollten weitere negative Entwicklungen eintreten.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Der US-Arbeitsmarkt steht vor einer ernsthaften Herausforderung, da die jüngsten Beschäftigungszahlen eine besorgniserregende Abhängigkeit von wenigen Sektoren offenbaren. Laut dem jüngsten Bericht des Bureau of Labor Statistics wurden im August lediglich 22.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, während die Arbeitslosenquote auf ein Vierjahreshoch von 4,3 % gestiegen ist. Besonders auffällig ist, dass die Gesundheits- und Sozialhilfe sowie das Gastgewerbe die einzigen Bereiche sind, die signifikante Beschäftigungszuwächse verzeichnen konnten.

Torsten Sløk, Chefökonom bei Apollo Global Management, hebt hervor, dass die von Zöllen betroffenen Sektoren, insbesondere die Fertigungsindustrie, Arbeitsplätze abbauen. Allein im letzten Monat wurden 12.000 Stellen in der Produktion gestrichen. Im Gegensatz dazu haben der Gesundheitssektor und die soziale Unterstützung 46.800 neue Arbeitsplätze geschaffen, während das Gastgewerbe um 28.000 Stellen gewachsen ist. Diese Entwicklung ist für Mark Zandi, Chefökonom bei Moody’s Analytics, besonders besorgniserregend, da sie auf eine einseitige Abhängigkeit des Arbeitsmarktes hinweist.

Zandi warnt, dass weniger als die Hälfte der von der BLS verfolgten Branchen in den letzten sechs Monaten ihre Belegschaft aufgestockt haben. Dies sei ein typisches Zeichen für eine Rezession. Der Diffusionsindex, der die Verteilung des Wachstums misst, lag im August bei 49,6, was bedeutet, dass mehr Branchen Arbeitsplätze abbauten als hinzufügten. Die dreimonatige Durchschnittsrate von 47,9 unterstreicht diese negative Tendenz.

Die langfristige Arbeitslosigkeit hat im vergangenen Jahr zugenommen, und mehr als 6 Millionen Menschen außerhalb der Erwerbsbevölkerung geben an, dass sie einen Job suchen. Dies deutet auf eine zunehmende Verwundbarkeit der Wirtschaft hin. Trotz eines Wachstums des Bruttoinlandsprodukts von 3,3 % im zweiten Quartal und einer prognostizierten Steigerung von 3 % im dritten Quartal bleibt die Lage angespannt. Finanzminister Scott Bessent betont, dass die Regierung Maßnahmen ergreifen wird, um die Wirtschaft zu stabilisieren, und erwartet eine deutliche Beschleunigung im vierten Quartal.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - Arbeitsmarkt in der Krise: Abhängigkeit von Gesundheits- und Gastgewerbesektor - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Arbeitsmarkt in der Krise: Abhängigkeit von Gesundheits- und Gastgewerbesektor
Arbeitsmarkt in der Krise: Abhängigkeit von Gesundheits- und Gastgewerbesektor (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Arbeitsmarkt in der Krise: Abhängigkeit von Gesundheits- und Gastgewerbesektor".
Stichwörter Arbeitsmarkt Gastgewerbe Gesundheitswesen Rezession Wirtschaft
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!
Nächster Artikel

XRP oder Solana: Welches Krypto-Investment bietet mehr Potenzial?

Vorheriger Artikel

KI-Adoption treibt Startup-Wachstum voran


Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Arbeitsmarkt in der Krise: Abhängigkeit von Gesundheits- und Gastgewerbesektor" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Arbeitsmarkt in der Krise: Abhängigkeit von Gesundheits- und Gastgewerbesektor" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Arbeitsmarkt in der Krise: Abhängigkeit von Gesundheits- und Gastgewerbesektor« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    493 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs