CLEVELAND / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine bahnbrechende Neuroprothese, die den Tastsinn wiederherstellt, steht kurz vor einer entscheidenden klinischen Studie für den Heimgebrauch. Zwölf Teilnehmer werden die neue Technologie testen, die durch implantierte Elektroden Muskelbewegungen liest und Nerven stimuliert, um Berührungen an das Gehirn zu übermitteln. Diese Studie könnte den Weg für den alltäglichen Einsatz lebensnaher Prothesen ebnen.

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Die Entwicklung von Prothesen hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht, insbesondere durch die Integration von Technologien, die den Tastsinn wiederherstellen können. Eine solche Innovation ist das iSens-System, das nun in eine entscheidende klinische Studie für den Heimgebrauch übergeht. Diese Neuroprothese nutzt implantierte Elektroden, um Muskelbewegungen zu lesen und Nerven zu stimulieren, wodurch Berührungen von den Fingerspitzen der Prothese an das Gehirn übermittelt werden. Dadurch fühlt sich die Prothese wie ein natürlicher Teil des Körpers an.

Die Studie, die von der Case Western Reserve University in Zusammenarbeit mit dem Louis Stokes Cleveland Department of Veterans Affairs Medical Center durchgeführt wird, erhält eine bedeutende Förderung von 9,9 Millionen US-Dollar durch das U.S. Department of Defense. Ziel ist es, die Vorteile der Prothese im Alltag zu untersuchen. Zwölf Teilnehmer mit Amputationen der oberen Gliedmaßen werden sowohl ihre herkömmlichen Prothesen als auch die neue, sensorisch erweiterte iSens-Prothese testen.

Der Testablauf ist in drei Phasen unterteilt. Zunächst wird dokumentiert, wie die Teilnehmer ihre aktuellen Prothesen nutzen. Anschließend werden Elektroden und elektronische Module in den Armen der Teilnehmer implantiert, um das neuroprothetische System einzurichten. In der zweiten Phase werden die Teilnehmer entweder ihre gewohnte Prothese oder die iSens-Prothese mit nach Hause nehmen und deren Nutzung im Alltag dokumentieren. Schließlich wird in der dritten Phase getestet, ob die Verbesserung der Lebensqualität eher durch den Tastsinn oder die verbesserte motorische Kontrolle bedingt ist.

Die Forscher erwarten, dass die iSens-Prothese das Leben von Menschen mit Amputationen erheblich verbessern wird. Doch es bleibt abzuwarten, ob der größte Nutzen in der verbesserten Sensation oder der verbesserten Kontrolle liegt. Diese Studie könnte einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, lebensnahe, touch-fähige Prothesen für den alltäglichen Gebrauch zu etablieren und damit die Lebensqualität der Betroffenen erheblich zu steigern.

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Neuroprothese mit Tastsinn: Ein Schritt in die Zukunft
Neuroprothese mit Tastsinn: Ein Schritt in die Zukunft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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