LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin zeigt Anzeichen eines möglichen Aufwärtstrends, da ein umgekehrtes Kopf-Schulter-Muster auf einen Kursanstieg hindeutet. Die Kryptowährung könnte die Marke von 117.000 US-Dollar anvisieren, während Ethereum in einer Konsolidierungsphase verharrt. Die Marktbewegungen werden durch schwächere Verkäufe und verlangsamte ETF-Abflüsse beeinflusst.
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Bitcoin steht erneut im Fokus der Anleger, da ein technisches Muster, bekannt als umgekehrtes Kopf-Schulter-Muster, auf einen möglichen Kursanstieg hindeutet. Dieses Muster, das oft als Indikator für eine Trendwende gilt, könnte den Bitcoin-Kurs auf bis zu 117.000 US-Dollar treiben. Aktuell bewegt sich der Kurs um die kritische Nackenlinie von 113.000 US-Dollar, die als entscheidender Widerstand fungiert.
Die jüngsten Entwicklungen auf dem Kryptomarkt zeigen, dass die Verkaufsaktivitäten der sogenannten ‘Wale’ nachgelassen haben. Diese großen Bitcoin-Inhaber hatten im August erhebliche Mengen an Kryptowährungen verkauft, was zu einem Rückgang der Kurse führte. Doch mit dem Beginn des Septembers hat sich die Situation stabilisiert, und die Preise bewegen sich seitdem seitwärts.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, sind die ETF-Abflüsse, die sich zuletzt verlangsamt haben. Diese Abflüsse hatten im August ein Volumen von bis zu 300 Millionen US-Dollar erreicht, was jedoch nicht ausreichte, um den Markt weiter nach unten zu drücken. Die Stabilisierung der ETF-Flüsse könnte den Bullen die Möglichkeit geben, die Kurse wieder nach oben zu treiben.
Auch Ethereum befindet sich in einer interessanten Phase. Die Kryptowährung handelt derzeit in einem engen Konsolidierungskorridor zwischen 4.200 und 4.500 US-Dollar. Ein Ausbruch über die obere Grenze könnte den Weg zu den historischen Höchstständen um 5.000 US-Dollar ebnen. Umgekehrt könnte ein Fall unter 4.200 US-Dollar eine Korrektur in Richtung der psychologisch wichtigen Marke von 4.000 US-Dollar auslösen.
Die kommenden Inflationsdaten könnten ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen. Sollten die Zahlen niedriger als erwartet ausfallen, könnte dies den Druck auf die Federal Reserve verringern, die Zinsen weiter zu erhöhen, was wiederum positiv für den Kryptomarkt wäre. Insgesamt bleibt die Situation spannend, und Anleger sollten die Entwicklungen genau beobachten.
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