NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zinskurve der US-Staatsanleihen könnte sich in den kommenden Monaten abflachen, da die Federal Reserve Zinssenkungen plant. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten erwarten Experten stabile Renditen, während die kurzfristigen Zinsen sinken könnten.

Die Zinskurve der US-Staatsanleihen steht vor einer potenziellen Abflachung, da die Federal Reserve (Fed) in den kommenden Monaten Zinssenkungen plant. Diese Entwicklung könnte die kurzfristigen Zinsen senken, während die langfristigen Zinsen auf einem hohen Niveau verharren. Eine Umfrage unter Anleihe-Strategen deutet darauf hin, dass die Spekulationen über Zinssenkungen der Fed die Anpassung der Zinskurve vorantreiben.
Jüngste Arbeitsmarktdaten haben die Erwartungen an eine Zinssenkung um 25 Basispunkte in diesem Monat verstärkt. Die US-Wirtschaft hat weniger Arbeitsplätze geschaffen als zuvor geschätzt, was die Spekulationen über weitere Zinssenkungen anheizt, obwohl die Inflation über dem Zielwert der Fed von 2,0 % liegt. Zins-Futures preisen mittlerweile mehrere Zinssenkungen der Zentralbank bis 2026 ein.
Die Rendite der zehnjährigen Anleihe liegt derzeit bei 4,08 % und wird in den nächsten drei Monaten voraussichtlich auf 4,20 % ansteigen. Experten wie Robert Tipp von PGIM Fixed Income glauben, dass die Fed versuchen wird, den Arbeitsmarkt zu stabilisieren, selbst wenn dies bedeutet, eine höhere Inflation zu tolerieren. Trotz sinkender kurzfristiger Renditen wird sich die zehnjährige Anleiherendite wahrscheinlich nicht stark verändern.
Ein steigender Risikoaufschlag und wachsende Schulden aus Steuer- und Ausgabenpaketen könnten die Ursache für eine Wiederkehr der Zinskurven-Steilerung sein. Anleiheinvestoren bleiben jedoch wachsam angesichts eines volatilen Marktes und des herausfordernden makroökonomischen Umfelds. Die langfristigen Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Wirtschaft und die Finanzmärkte bleiben abzuwarten.

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