BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktien von Rheinmetall erleben nach einer Schwächephase einen Aufschwung, unterstützt durch Analystenempfehlungen und geopolitische Spannungen. Drohnenabschüsse über Polen, die auf russische Herkunft zurückgeführt werden, erhöhen die Nachfrage nach Verteidigungssystemen und setzen NATO-Partner unter Druck, ihre Ausgaben zu erhöhen.

Die Aktien von Rheinmetall, einem führenden deutschen Rüstungsunternehmen, haben nach einer kurzen Schwächephase wieder an Fahrt gewonnen. Diese Erholung wird durch positive Analystenbewertungen und geopolitische Entwicklungen unterstützt. Insbesondere die jüngsten Drohnenabschüsse über polnischem Territorium, die von der polnischen Regierung Russland zugeschrieben werden, haben das Interesse an Verteidigungssystemen wie dem mobilen Flugabwehrsystem Skyranger von Rheinmetall gesteigert.
Analysten zeigen sich weiterhin optimistisch hinsichtlich der Zukunft von Rheinmetall. Die britische Bank Barclays hat die Aktie mit einem “Overweight”-Rating versehen und ein Kursziel von 2.050 Euro festgelegt, was deutlich über dem aktuellen Niveau liegt. Auch das US-Analysehaus Jefferies hat seine Kaufempfehlung mit einem noch höheren Kursziel von 2.250 Euro bestätigt. Diese positiven Einschätzungen spiegeln das Vertrauen in die langfristigen Wachstumsaussichten des Unternehmens wider.
Im Gegensatz dazu wird die Aktie von HENSOLDT, einem weiteren Akteur im Rüstungssektor, von Barclays nur mit “Equal-weight” bewertet. Dies liegt an der bereits hohen Bewertung des Unternehmens, obwohl auch hier eine leichte Erholung zu verzeichnen ist. Die jüngsten Entwicklungen in Polen haben jedoch das Potenzial, die Nachfrage nach Verteidigungstechnologien insgesamt zu steigern, was sich positiv auf die gesamte Branche auswirken könnte.
Die geopolitischen Spannungen in Osteuropa, insbesondere die Drohnenabschüsse über Polen, haben die NATO-Partner dazu veranlasst, ihre Verteidigungsausgaben zu überdenken. Dies könnte zu einer erhöhten Nachfrage nach fortschrittlichen Verteidigungssystemen führen, von denen Rheinmetall profitieren könnte. Die polnische Regierung hat bereits Konsultationen nach Artikel 4 des NATO-Vertrags beantragt, was die Dringlichkeit der Situation unterstreicht.

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