LONDON (IT BOLTWISE) – Sub-Sahara-Afrika erlebt ein bemerkenswertes Wachstum in der Krypto-Adoption und positioniert sich als drittstärkste Region weltweit. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen wie Währungsabwertung und fehlender Finanzinfrastruktur zeigt die Region eine beeindruckende Anpassung an digitale Währungen. Besonders Nigeria hebt sich durch seine hohe Akzeptanz von Stablecoins hervor, die als Alternative zu instabilen lokalen Währungen dienen.

Sub-Sahara-Afrika hat sich als eine der am schnellsten wachsenden Regionen für die Krypto-Adoption etabliert. Laut einem aktuellen Bericht von Branchenanalysten hat die Region zwischen Juli 2024 und Juni 2025 einen Anstieg des On-Chain-Werts um 52 % verzeichnet. Diese Entwicklung macht sie zur drittstärksten Region für Krypto-Adoption, nur übertroffen von Asien-Pazifik und Lateinamerika.
Ein wesentlicher Faktor für das Wachstum in Sub-Sahara-Afrika ist die zunehmende institutionelle Akzeptanz, insbesondere durch den Einsatz von Stablecoins. Diese digitalen Währungen ermöglichen millionenschwere Transaktionen zwischen Afrika, dem Nahen Osten und Asien. Nigeria spielt hierbei eine führende Rolle und hat in diesem Zeitraum einen Wert von 92,1 Milliarden US-Dollar in Krypto-Transaktionen erhalten.
Die wirtschaftlichen Herausforderungen der Region, wie die Abwertung lokaler Währungen und der Mangel an traditionellen Finanzdienstleistungen, machen Stablecoins zu einer attraktiven Alternative. Diese digitalen Währungen bieten eine Stabilität, die in vielen afrikanischen Ländern aufgrund von Inflation und Währungsinstabilität fehlt.
Experten sehen in der Krypto-Adoption in Afrika nicht nur eine Reaktion auf wirtschaftliche Notwendigkeiten, sondern auch eine Chance für die Region, eine Vorreiterrolle in der digitalen Finanzwelt einzunehmen. Die Nutzung von Blockchain-Technologie könnte zudem über den Finanzsektor hinausgehen und Lösungen für andere regionale Probleme wie Energieunsicherheit bieten.

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