FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich nach den jüngsten Kursverlusten stabilisiert und zeigt eine leichte Erholung gegenüber dem US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hat den Referenzkurs leicht gesenkt, während die Märkte auf die bevorstehenden Inflationsdaten aus den USA blicken. Die Erzeugerpreise in den USA sind im August zurückgegangen, was die Erwartungen einer Zinssenkung durch die Fed verstärkt.

Der Euro hat sich am Mittwoch leicht erholt, nachdem er am Vortag deutliche Verluste hinnehmen musste. Am Nachmittag wurde die europäische Gemeinschaftswährung zu einem Kurs von 1,1716 US-Dollar gehandelt, was über dem Niveau des frühen Handels lag. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1707 US-Dollar fest, was einem leichten Rückgang im Vergleich zum Vortag entspricht.
Die jüngsten Preisdaten aus den USA haben die Märkte nicht nachhaltig beeinflusst. Die Erzeugerpreise, die als Vorläufer für die Verbraucherpreise gelten, sind im August deutlich zurückgegangen. Im Jahresvergleich stiegen sie um 2,6 Prozent, während Volkswirte mit einer Rate von 3,3 Prozent gerechnet hatten. Diese Entwicklung könnte die Erwartungen an eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed in der kommenden Woche verstärken.
US-Präsident Donald Trump hat erneut den Notenbankchef Jerome Powell zu einer Senkung der Leitzinsen aufgefordert. Zinssenkungen haben tendenziell eine schwächende Wirkung auf eine Währung, was den Dollar unter Druck setzen könnte. Die Märkte beobachten gespannt, wie sich die Zollpolitik der USA auf die Inflation auswirken wird, da die Inflationsdaten für August am Donnerstag veröffentlicht werden sollen.
Die EZB hat auch die Referenzkurse für andere wichtige Währungen festgelegt. Ein Euro kostet derzeit 0,86500 britische Pfund, 172,67 japanische Yen und 0,9338 Schweizer Franken. Der Goldpreis hat einen neuen Rekordwert erreicht und liegt nun bei 3.653 US-Dollar pro Feinunze, was einem Anstieg von 26 Dollar im Vergleich zum Vortag entspricht.

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