TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Spannungen im Nahen Osten nehmen weiter zu, nachdem die israelische Luftwaffe erneut Ziele der Huthi-Miliz im Jemen angegriffen hat. Diese Angriffe, die als Reaktion auf vorherige Huthi-Attacken auf Israel deklariert wurden, haben zu erheblichen Verlusten geführt. Die Vereinten Nationen warnen vor einer weiteren Eskalation und fordern alle Parteien zur Deeskalation auf.

Die jüngsten Luftangriffe der israelischen Luftwaffe auf Huthi-Ziele im Jemen haben die ohnehin angespannte Lage im Nahen Osten weiter verschärft. Laut Angaben des israelischen Militärs wurden militärische Installationen in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa sowie in der Provinz Al-Dschauf ins Visier genommen. Diese Maßnahmen werden als Reaktion auf frühere Angriffe der Huthi-Miliz auf Israel betrachtet, die ihrerseits als Solidaritätsbekundung mit der Hamas im Gazastreifen verstanden werden.
Die Angriffe haben zu erheblichen Verlusten geführt. Das von den Huthi kontrollierte Gesundheitsministerium meldete mindestens 35 Todesopfer und 131 Verletzte. Die Huthi-Miliz kritisiert die Angriffe als Aggression gegen ihr Land und betont, dass vorwiegend zivile Ziele getroffen wurden. Diese Vorwürfe konnten bislang nicht unabhängig verifiziert werden, was die Komplexität der Situation unterstreicht.
Die Vereinten Nationen zeigen sich besorgt über die Eskalation der Gewalt. Besonders brisant ist die Nähe eines der Angriffe zu einer UN-Einrichtung, was die internationale Gemeinschaft alarmiert hat. Ein UN-Sprecher in New York forderte alle beteiligten Kräfte zu einem sofortigen Stopp der Kampfhandlungen auf, um eine weitere Eskalation zu verhindern.
Die Spannungen zwischen Israel und den Huthi haben sich seit dem Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas im Gazastreifen im Oktober 2023 weiter intensiviert. Die Huthi sehen ihre Angriffe auf Israel als Ausdruck der Unterstützung für die Hamas, was die geopolitische Lage in der Region weiter verkompliziert. Experten warnen, dass eine Fortsetzung der Gewalt zu einer noch größeren Instabilität im Nahen Osten führen könnte.

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