CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat eine neue Funktion für seine Smartwatch vorgestellt, die Benutzer über möglichen Bluthochdruck informiert. Diese Innovation ist Teil von Apples kontinuierlichem Bestreben, die Gesundheit der Nutzer durch alltäglich genutzte Geräte zu überwachen. Kritiker warnen jedoch vor möglichen Fehlalarmen, die zu unnötiger Besorgnis führen könnten.

Apple hat kürzlich eine neue Funktion für seine Smartwatch eingeführt, die Benutzer über möglichen Bluthochdruck informiert. Diese Funktion ist Teil von Apples kontinuierlichem Bestreben, die Gesundheit der Nutzer durch alltäglich genutzte Geräte zu überwachen. Die Apple Watch hat bereits Funktionen zur Erkennung von Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern integriert. Aufgrund ihrer weiten Verbreitung hat die Uhr das Potenzial, Gesundheitsprobleme bei vielen Menschen zu erkennen, die sich dessen nicht bewusst sind.
Die neue Funktion analysiert, wie die Blutgefäße auf Herzschläge reagieren, und verwendet einen Algorithmus, um Muster von Bluthochdruck über einen Zeitraum von 30 Tagen zu erkennen. Wenn solche Muster festgestellt werden, benachrichtigt die Uhr den Benutzer über möglichen Bluthochdruck. Laut Apple wurden die zugrunde liegenden maschinellen Lernmodelle mit Daten aus Studien mit über 100.000 Personen entwickelt.
Die Einführung dieser Funktion erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Blutdrucküberwachung zu einem wichtigen Unterscheidungsmerkmal für Wearables wird. Andere Hersteller wie Whoop und Aktiia haben ebenfalls Blutdruckfunktionen eingeführt, wobei Aktiia kürzlich die FDA-Zulassung für ein blutdruckfokussiertes Wearable erhalten hat. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Markt für Gesundheitsüberwachung durch Wearables wächst und sich weiterentwickelt.
Experten wie der Kardiologe Rohan Khera von der Yale University sehen in der neuen Funktion eine Chance, ein großes Gesundheitsproblem anzugehen, das oft unentdeckt bleibt. Insbesondere jüngere Menschen, die eine Apple Watch besitzen, aber selten medizinische Versorgung in Anspruch nehmen, könnten von dieser Funktion profitieren. Dennoch bleibt die Frage offen, wie genau die Funktion arbeitet und ob sie zu vielen Fehlalarmen führen könnte.

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