BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein massiver Stromausfall im Südosten Berlins hat Tausende Haushalte und Unternehmen lahmgelegt. Ursache ist ein mutmaßlicher Brandanschlag auf Strommasten, der die Stromversorgung in mehreren Stadtteilen unterbrochen hat. Die Reparaturarbeiten laufen auf Hochtouren, doch die vollständige Wiederherstellung der Stromversorgung verzögert sich.

Ein großflächiger Stromausfall hat den Südosten Berlins seit mehreren Tagen in Atem gehalten. Tausende Haushalte und Unternehmen sind betroffen, nachdem ein mutmaßlicher Brandanschlag auf Strommasten die Versorgung unterbrochen hat. Die Stromnetz GmbH arbeitet intensiv daran, die Schäden zu beheben, doch die Wiederherstellung der Stromversorgung gestaltet sich schwierig.
Der Vorfall ereignete sich im Stadtteil Johannisthal, wo zwei Strommasten durch ein Feuer beschädigt wurden. Diese Masten versorgen unter anderem die Stadtteile Adlershof, Alt-Glienicke, Köpenick und Niederschöneweide. Die Reparatur der stark beschädigten Starkstromkabel erweist sich als komplex, was die Dauer des Stromausfalls verlängert.
Der Stromausfall hat nicht nur private Haushalte, sondern auch zahlreiche Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Mitleidenschaft gezogen. Besonders betroffen ist der Technologiepark Adlershof, der als einer der bedeutendsten Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorte Berlins gilt. Hier sind zahlreiche Firmen aus den Bereichen IT, Robotik und Raumfahrt ansässig, die nun mit erheblichen Einschränkungen zu kämpfen haben.
Die Berliner Polizei untersucht den Vorfall als mutmaßlichen Brandanschlag mit einem politischen Hintergrund. Auf einer linksradikalen Internetseite wurde ein Bekennerschreiben veröffentlicht, das den Angriff als Protest gegen die am Standort Adlershof ansässigen Technologiefirmen und Forschungseinrichtungen beschreibt. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Während die Reparaturarbeiten weitergehen, stellt sich die Frage nach der Sicherheit der kritischen Infrastruktur in Berlin. Experten fordern verstärkte Maßnahmen zum Schutz der Stromversorgung, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Verwundbarkeit urbaner Infrastrukturen und die Notwendigkeit, diese gegen gezielte Angriffe zu sichern.

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