FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank volatil. Anleger sind unsicher, wie sich die geldpolitischen Maßnahmen auf den Markt auswirken werden. Die 100-Tage-Linie bleibt dabei ein wichtiger Indikator für die langfristige Entwicklung des Index.

Der DAX startete am Donnerstag mit einem leichten Plus von 0,09 Prozent bei 23.654,93 Punkten in den Handelstag. Im Verlauf des Tages schwankte der Index in einer engen Spanne, was die Unsicherheit der Anleger widerspiegelt. Die 100-Tage-Linie, die als Indikator für den langfristigen Trend gilt, liegt bei 23.817 Punkten und bleibt im Fokus der Marktteilnehmer.
Am 10. Juli hatte der DAX ein neues Allzeithoch von 24.639,10 Punkten erreicht, während der höchste Schlusskurs bei 24.549,56 Punkten lag. Trotz positiver Vorgaben aus den USA, wo der S&P 500 dank eines Kursfeuerwerks nach dem Oracle-Ausblick ein Rekordhoch erreichte, konnte der DAX nicht nachhaltig profitieren. Die Gewinne des S&P 500 schmolzen nach dem europäischen Handelsende weiter zusammen, was die Zurückhaltung der Anleger vor den US-Inflationsdaten unterstreicht.
Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank über die Leitzinsen steht im Mittelpunkt des Interesses. Obwohl keine Zinsänderung erwartet wird, richten sich die Blicke der Anleger auf die nach vorne gerichteten Aussagen der EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Diese könnten entscheidende Impulse für den DAX liefern und die jüngste Lethargie des Index durchbrechen.
Die Unsicherheit der Anleger wird durch die bevorstehenden US-Inflationsdaten verstärkt, die ebenfalls einen Einfluss auf die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank in der kommenden Woche haben könnten. Die Kombination aus diesen Faktoren sorgt für eine angespannte Stimmung an den Märkten, während Investoren auf klare Signale aus der Geldpolitik warten.

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