ZYPERN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein landesweiter Streik in Zypern hat den Flugverkehr und öffentliche Dienste erheblich beeinträchtigt. Die Gewerkschaften protestieren gegen unzureichende Lohnanpassungen an die Inflation, was zu massiven Störungen an den Flughäfen Larnaka und Paphos führt. Rund 15.000 Passagiere sind von Flugstreichungen und -verschiebungen betroffen, während auch Schulen, der öffentliche Nahverkehr und Teile des Gesundheitswesens in Mitleidenschaft gezogen werden.

In Zypern sorgt ein landesweiter Streik für erhebliche Beeinträchtigungen im Flugverkehr und bei öffentlichen Diensten. Die Gewerkschaften haben zu diesem Streik aufgerufen, um gegen die unzureichende Anpassung der Löhne an die Inflation zu protestieren. Seit Anfang 2023 wird nur noch ein Inflationsausgleich von zwei Dritteln der früheren Rate gewährt, was zu Unzufriedenheit bei den Arbeitnehmern geführt hat.
Besonders betroffen sind die Flughäfen Larnaka und Paphos, wo rund 50 Flüge gestrichen oder verschoben wurden. Dies hat zur Folge, dass etwa 15.000 Passagiere in ihren Reiseplänen behindert werden. Die Auswirkungen des Streiks sind jedoch nicht auf den Luftverkehr beschränkt. Auch Schulen, der öffentliche Nahverkehr und Teile des Gesundheitswesens sind betroffen, während kritische Dienstleistungen wie Stromversorgung, Wasser, Telekommunikation und Notdienste mit einem Minimum an Personal operieren.
Im Zentrum der Unruhen steht ein festgefahrener Konflikt zwischen den Gewerkschaften, den Arbeitgeberverbänden und der Regierung über die Fortführung des automatischen Inflationsausgleichs. Die bisherigen Verhandlungen sind gescheitert, doch das Arbeitsministerium hat angekündigt, die Gespräche erneut aufzunehmen, um eine Lösung zu finden.
Die Streiks in Zypern sind ein weiteres Beispiel für die wachsende Unzufriedenheit der Arbeitnehmer in Europa, die mit steigenden Lebenshaltungskosten und stagnierenden Löhnen konfrontiert sind. Experten warnen, dass ohne eine angemessene Anpassung der Löhne an die Inflation weitere Arbeitsniederlegungen und soziale Unruhen drohen könnten. Die zypriotische Regierung steht nun unter Druck, schnell eine Lösung zu finden, um die Lage zu beruhigen und den normalen Betrieb wiederherzustellen.

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