BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) prognostiziert einen Rückgang der deutschen Exporte um 2,5 Prozent bis 2025, während die Importe um 4,5 Prozent steigen sollen. Die Herausforderungen für deutsche Exporteure sind vielfältig, von geopolitischen Unsicherheiten bis hin zu hohen US-Einfuhrzöllen, die den Zugang zum US-Markt erschweren. Fast 60 Prozent der Unternehmen sehen sich direkt oder indirekt negativ betroffen.

Die deutschen Exporteure stehen vor einer schwierigen Zukunft, wie der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) in einer aktuellen Prognose für das Jahr 2025 darlegt. Die Exporte sollen um 2,5 Prozent sinken, während die Importe um 4,5 Prozent zunehmen. Diese Entwicklung ist vor allem auf die anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten und den Trend zu Handelsbarrieren zurückzuführen, die den internationalen Handel erschweren.
Besonders die hohen Einfuhrzölle der USA stellen eine erhebliche Hürde dar. Viele deutsche Unternehmen sehen sich dadurch faktisch vom US-Markt ausgeschlossen, da die neuen Zölle Geschäfte nahezu unmöglich machen. Diese Situation führt dazu, dass fast 60 Prozent der Unternehmen negative Auswirkungen auf ihr Geschäft erwarten, sei es direkt oder indirekt.
Der BGA-Präsident Dirk Jandura fordert daher von der Politik mehr Freiheit für die Unternehmen. Er betont, dass Europas wirtschaftliche Stärke entscheidend von seiner Wettbewerbsfähigkeit abhängt. Die Vielzahl an Berichtspflichten belaste die Unternehmen zusätzlich und hemme Wachstum und Innovation. Laut Jandura berichten 67 Prozent der Unternehmen von hohen Zusatzkosten durch diese Pflichten.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Europa müssen verbessert werden, um den Unternehmen die notwendige Flexibilität zu geben, sich in einem zunehmend komplexen globalen Markt zu behaupten. Die Forderung nach weniger Bürokratie und mehr Unterstützung für Innovationen ist daher zentral, um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern.

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