WARSCHAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem Vorfall mit russischen Drohnen, die in den polnischen Luftraum eindrangen, kündigt Polen eine umfassende Modernisierung seiner Streitkräfte an. Premierminister Donald Tusk betont die Bedeutung der NATO-Verteidigungsfähigkeiten und plant die Einführung neuer F-35-Kampfflugzeuge, um die Sicherheit des Landes zu stärken.

Polens Premierminister Donald Tusk hat nach einem Vorfall mit russischen Drohnen, die in den polnischen Luftraum eindrangen, eine umfassende Modernisierung der Streitkräfte angekündigt. Der Vorfall, der während einer Welle russischer Angriffe auf die Ukraine stattfand, hat die NATO dazu veranlasst, eine potenzielle Bedrohung in ihrem Luftraum ernsthaft zu prüfen. Europäische Beamte beschrieben den Vorfall als bewusste Provokation, die die Befürchtungen verstärkt, dass der dreijährige Krieg zwischen Polens Nachbarn zu einem größeren Konflikt eskalieren könnte.
Die polnische Luftfahrtbehörde hat daraufhin Flugbeschränkungen im Osten des Landes eingeführt, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten. Diese Maßnahme wurde auf Anfrage der polnischen Armee ergriffen, die jedoch keine weiteren Details bekannt gab. Polen hat zudem angekündigt, seine Grenze zu Belarus zu schließen, da russische und belarussische Truppen dort für geplante Militärübungen zusammengezogen werden.
Premierminister Tusk lobte die schnelle Reaktion der polnischen Truppen und der NATO-Verbündeten aus den Niederlanden, die auf die russischen Drohnenvorfälle reagierten. Polen erwartet im nächsten Jahr die Lieferung der ersten F-35-Kampfflugzeuge aus den USA, die Teil eines Unterstützungsprogramms sind, das vor fünf Jahren abgeschlossen wurde. Diese Jets sollen die Sicherheits- und Verteidigungsfähigkeiten Polens gegen regionale Bedrohungen erheblich stärken.
Die Reaktionen auf den Vorfall waren international. US-Präsident Donald Trump äußerte sich zunächst vage zu dem russischen Drohnenvorfall, während mehrere europäische Führer die Eskalation des russischen Krieges betonten. Die EU-Außenpolitikchefin Kaja Kallas bezeichnete den Vorfall als Wendepunkt und forderte stärkere Sanktionen gegen Russland. Der Vorfall hat die Notwendigkeit einer verstärkten Verteidigungszusammenarbeit innerhalb der NATO unterstrichen.

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