WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Hepatitis-B-Impfung für Neugeborene hat in den USA eine neue Dimension erreicht. Experten warnen vor den möglichen Gefahren, die eine Rücknahme der Impfempfehlung mit sich bringen könnte. Die Geschichte zeigt, dass die Impfung entscheidend zur Reduzierung der Infektionsraten beigetragen hat.

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In den späten 1980er Jahren war die amerikanische Strategie zur Bekämpfung von Hepatitis B nicht erfolgreich. Obwohl seit 1982 ein Impfstoff verfügbar war und für Risikogruppen wie medizinisches Personal und Männer, die Sex mit Männern haben, empfohlen wurde, stiegen die Infektionsraten weiter an. Epidemiologen der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) stellten fest, dass 30% bis 40% der Hepatitis-B-Patienten keine identifizierbaren Risikofaktoren hatten. Dies führte 1991 zur Empfehlung, alle Säuglinge zu impfen, was die Fallzahlen bei Kindern und Jugendlichen um 99% senkte.

Unter der Trump-Administration gibt es nun Bestrebungen, diese Impfstrategie zu überdenken. Einige Mitglieder des Advisory Committee on Immunization Practices (ACIP) haben angedeutet, dass sie die Impfung von Neugeborenen infrage stellen. Der neue Vorsitzende Martin Kulldorff äußerte Zweifel an der Notwendigkeit der Impfung direkt nach der Geburt, es sei denn, die Mutter sei Hepatitis-B-positiv. Diese Haltung wird von Experten als gefährlich angesehen, da sie zu einem Wiederanstieg des Virus führen könnte.

Ein wesentlicher Grund für die Impfung direkt nach der Geburt ist die hohe Anfälligkeit von Neugeborenen. Ihr Immunsystem ist noch nicht vollständig entwickelt, was eine schnelle Vermehrung des Virus ermöglicht. Während weniger als 10% der Erwachsenen, die sich infizieren, chronisch erkranken, liegt diese Rate bei Neugeborenen bei 90%, wenn sie nicht geimpft werden. Die Impfung reduziert dieses Risiko erheblich.

Hepatitis B ist extrem ansteckend und kann bereits durch kleinste Blutmengen übertragen werden. Dies bedeutet, dass das Risiko einer Ansteckung nicht mit der Entlassung aus dem Krankenhaus endet. Auch im häuslichen Umfeld oder in der Kinderbetreuung kann es zu Übertragungen kommen. Die Impfung bietet daher einen wichtigen Schutz, der weit über die Geburt hinausgeht.

Die Debatte um die Impfung von Neugeborenen zeigt, wie wichtig es ist, wissenschaftlich fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Geschichte hat gezeigt, dass die universelle Impfung von Säuglingen eine effektive Strategie zur Eindämmung von Hepatitis B ist. Eine Rücknahme dieser Empfehlung könnte schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, insbesondere für die jüngsten und verletzlichsten Mitglieder der Gesellschaft.

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Gefährdung durch Rücknahme von Hepatitis-B-Impfungen für Neugeborene
Gefährdung durch Rücknahme von Hepatitis-B-Impfungen für Neugeborene (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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