WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – In den USA wird in diesem Jahr eine hohe Anzahl von West-Nil-Virus-Fällen gemeldet, und die Gesundheitsbehörden warnen, dass die Saison für diese von Mücken übertragene Krankheit noch nicht vorbei ist. Bis zum 9. September wurden mindestens 771 menschliche Fälle in 39 Bundesstaaten gemeldet, wobei 490 davon neuroinvasiv sind, was bedeutet, dass sie das Gehirn betreffen.

Die Vereinigten Staaten sehen sich in diesem Jahr mit einer besorgniserregenden Zunahme von West-Nil-Virus-Fällen konfrontiert. Laut den jüngsten Daten der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) wurden bis zum 9. September mindestens 771 Fälle in 39 Bundesstaaten gemeldet. Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass 490 dieser Fälle als neuroinvasiv eingestuft werden, was bedeutet, dass sie das Gehirn betreffen und somit schwerwiegender sind.
Das West-Nil-Virus ist die führende Ursache für von Mücken übertragene Krankheiten in den kontinentalen USA. Während die Infektionen hauptsächlich in den Sommer- und Herbstmonaten auftreten, warnen Experten, dass der Klimawandel die Mückensaison verlängert und somit das Risiko einer weiteren Ausbreitung der Krankheit erhöht. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung für die Gesundheitsbehörden dar, die versuchen, die Bevölkerung zu schützen.
In Massachusetts wurden kürzlich zwei weitere Fälle gemeldet, was den Gesundheitsbeauftragten Dr. Robbie Goldstein dazu veranlasste, die Öffentlichkeit zur Wachsamkeit aufzurufen. Er betonte, dass Infektionen bis zum ersten harten Frost der Saison auftreten können, der wahrscheinlich noch Wochen entfernt ist. Goldstein empfiehlt, Mückenschutzmittel zu verwenden, lange Kleidung zu tragen und stehendes Wasser um das Haus herum zu beseitigen, um das Risiko von Mückenstichen zu verringern.
Die Symptome einer West-Nil-Virus-Infektion ähneln oft denen einer Grippe und umfassen Übelkeit, Schmerzen, Erbrechen, Fieber und gelegentlich Hautausschläge. Laut CDC entwickeln die meisten infizierten Personen keine Symptome, aber bei denen, die Symptome zeigen, treten diese normalerweise 2 bis 6 Tage nach dem Stich einer infizierten Mücke auf. In schwereren Fällen kann es zu einer Entzündung des Gehirns kommen, was eine ernstere medizinische Situation darstellt.
Da es keine spezifische Behandlung für das West-Nil-Virus gibt, liegt der Schwerpunkt auf der Prävention. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und Personen mit einem geschwächten Immunsystem. Die Gesundheitsbehörden betonen die Bedeutung von Vorsichtsmaßnahmen, um das Risiko von Mückenstichen zu minimieren und die Ausbreitung des Virus zu verhindern.

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