PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – In den sozialen Medien kursieren manipulierte Bilder der chinesischen Militärparade, die fälschlicherweise der Nachrichtenagentur AFP zugeschrieben werden. Diese Bilder wurden mit einem düsteren Filter versehen, um eine bestimmte Stimmung zu erzeugen, was zu Missverständnissen über die Herkunft und Authentizität der Bilder geführt hat.

In einer Zeit, in der visuelle Inhalte in sozialen Medien eine immense Reichweite erzielen, ist die Authentizität von Bildern von entscheidender Bedeutung. Kürzlich wurden bearbeitete Bilder der chinesischen Militärparade, die anlässlich des 80. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs stattfand, fälschlicherweise der Nachrichtenagentur AFP zugeschrieben. Diese Bilder wurden mit einem sogenannten ‘Drittes Reich Filter’ bearbeitet, um eine düstere und feierliche Atmosphäre zu schaffen, was zu Verwirrung und Fehlinformationen führte.
Die AFP hat klargestellt, dass sie zwar tatsächlich einige der Originalbilder aufgenommen hat, die bearbeiteten Versionen jedoch nicht von ihnen stammen. Die Agentur betont ihre strengen redaktionellen Standards, die übermäßige Bildmanipulationen verbieten. Nur minimale Anpassungen wie grundlegende Farbkorrekturen sind erlaubt, um die Authentizität der Berichterstattung zu gewährleisten.
Einige der manipulierten Bilder stammen tatsächlich von anderen Quellen, darunter Getty Images und chinesische Staatsmedien. Diese Bilder wurden in sozialen Netzwerken wie Douyin, Weibo und TikTok verbreitet und suggerierten fälschlicherweise, dass AFP die Bilder absichtlich verändert habe, um die chinesische Armee in einem schlechten Licht darzustellen.
Die Verbreitung solcher Fehlinformationen unterstreicht die Notwendigkeit einer kritischen Betrachtung von Inhalten in sozialen Medien. Nutzer sollten sich der Möglichkeit bewusst sein, dass Bilder manipuliert werden können, um bestimmte Narrative zu fördern. Die AFP hat bereits in der Vergangenheit ähnliche Falschmeldungen entlarvt und wird weiterhin daran arbeiten, die Integrität ihrer Berichterstattung zu schützen.

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