NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Bericht über mögliche Verbindungen zwischen Corona-Impfungen und Todesfällen bei Kindern hat die Aktienkurse von Impfstoffherstellern stark belastet. Die Aktien von Moderna und Pfizer verzeichneten deutliche Verluste, während BioNTech-Papiere auf den tiefsten Stand seit Monaten fielen.

Die Aktienkurse von Impfstoffherstellern gerieten am Freitag stark unter Druck, nachdem ein Medienbericht mögliche Verbindungen zwischen Corona-Impfungen und Todesfällen bei Kindern thematisierte. Insbesondere die Aktien von Moderna und Pfizer verzeichneten deutliche Verluste. Moderna fiel um 7,7 Prozent, während Pfizer um 3,2 Prozent nachgab. Auch die in New York gelisteten Papiere des deutschen Unternehmens BioNTech erlebten einen dramatischen Rückgang und fielen zwischenzeitlich um fast 14 Prozent auf den tiefsten Stand seit Mitte Mai.
Der Bericht der Washington Post, der die Pläne von US-Gesundheitsbehörden thematisiert, Covid-19-Impfstoffe mit dem Tod von 25 Kindern in Verbindung zu bringen, sorgte für erhebliche Unruhe an den Märkten. Diese Nachricht traf die Impfstoffhersteller zu einem Zeitpunkt, an dem die Nachfrage nach Covid-19-Impfstoffen bereits rückläufig ist und die Unternehmen sich bemühen, neue Absatzmärkte zu erschließen.
Die Reaktionen auf den Bericht waren gemischt. Während einige Analysten die Bedeutung der Vorwürfe herunterspielten und auf die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen hinwiesen, äußerten sich andere besorgt über die möglichen Auswirkungen auf das Vertrauen der Öffentlichkeit in Impfstoffe. Die Unsicherheit über die regulatorischen Konsequenzen und die potenziellen Auswirkungen auf die Impfstoffverkäufe trugen zur Volatilität der Aktien bei.
Die langfristigen Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Impfstoffhersteller bleiben abzuwarten. Während die Unternehmen weiterhin an der Entwicklung neuer Impfstoffe und Therapien arbeiten, könnte die aktuelle Situation die Notwendigkeit unterstreichen, das Vertrauen der Öffentlichkeit in Impfstoffe zu stärken und die Sicherheitsprofile der Produkte weiter zu verbessern. Analysten werden die Entwicklungen genau beobachten, um die möglichen Auswirkungen auf die zukünftige Marktposition der betroffenen Unternehmen besser einschätzen zu können.

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