LONDON (IT BOLTWISE) – Borderlands 4 hat nach seiner Veröffentlichung beeindruckende Spielerzahlen erreicht, doch technische Herausforderungen bleiben bestehen. Gearbox-Chef Randy Pitchford fordert die Community zu einem ungewöhnlichen Test auf: Die Server sollen an ihre Grenzen gebracht werden, um ihre Stabilität zu beweisen.

Borderlands 4 hat in den ersten Tagen nach seiner Veröffentlichung beeindruckende Spielerzahlen erreicht. Auf der Plattform Steam verzeichnete das Spiel über 288.000 gleichzeitig aktive Spieler und führt derzeit die Verkaufscharts an. Trotz dieses Erfolgs gibt es Berichte über technische Probleme, insbesondere schwankende Bildraten und unzureichende Optimierung, die die Spielerfahrung trüben.
In einer ungewöhnlichen Aktion hat sich Randy Pitchford, der Chef von Gearbox, an die Community gewandt. Über soziale Medien forderte er die Spieler auf, die Online-Infrastruktur des Spiels gezielt zu belasten. Ziel ist es, die Belastbarkeit der Server zu testen und zu zeigen, dass sie auch unter außergewöhnlicher Last stabil bleiben. Pitchford ist überzeugt, dass die Systeme den Anforderungen standhalten werden.
Diese Aktion soll nicht nur das Vertrauen in die technische Infrastruktur von Borderlands 4 stärken, sondern auch die Arbeit des Entwicklerteams hervorheben. Sollte es den Spielern gelingen, die Server in die Knie zu zwingen, hat Pitchford eine Belohnung in Aussicht gestellt. Selbst wenn die Server standhalten, winken den Teilnehmern Bonusinhalte in Form eines speziellen Kosmetikpakets.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. Während die Stabilität der Server hervorgehoben wird, leiden einige Spieler unter technischen Einschränkungen im Einzelspieler-Modus. Diese Diskrepanz führt zu Vergleichen, bei denen die Serverqualität positiv hervorgehoben wird, während grundlegende Performanceprobleme bestehen bleiben.
Ob die Belastungsprobe am Wochenende tatsächlich zu Ausfällen führt oder die Infrastruktur die Spielerzahlen ohne Einschränkungen bewältigt, bleibt abzuwarten. Für Gearbox ist die Aktion ein riskanter, aber transparenter Schritt, der sowohl das Vertrauen in die Technik als auch die Nähe zur Community stärken könnte, vorausgesetzt die Server halten stand.

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