WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten US-Militäraktionen in der Karibik zur Bekämpfung des Drogenhandels stoßen auf Kritik. Experten warnen vor der Gefahr ziviler Opfer, da kriminelle Organisationen wie Tren de Aragua oft unschuldige Menschen in ihre illegalen Aktivitäten einbeziehen.

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Die USA haben kürzlich eine neue militärische Anti-Drogen-Mission in der Karibik gestartet, die bereits zu Spannungen mit Venezuela geführt hat. Ein Vorfall, bei dem ein mutmaßliches Drogenboot zerstört wurde, hat fast ein Dutzend Menschenleben gefordert. Die US-Marine setzte ihre Operationen fort, indem sie ein venezolanisches Fischerboot stoppte, um es nach Drogen zu durchsuchen. Diese Maßnahmen stoßen jedoch auf Kritik von unabhängigen venezolanischen Kriminalexperten, die vor möglichen zivilen Opfern warnen.

Die US-Regierung unter Präsident Trump hat die venezolanische Regierung als narco-terroristische Organisation eingestuft, die die USA mit Drogen und kriminellen Migranten infiltriert. Diese Einstufung rechtfertigt laut der Administration den Einsatz militärischer Gewalt gegen Gruppen wie die Tren de Aragua. Doch Experten wie die venezolanische Journalistin Ronna Rísquez betonen, dass solche Einsätze auch unschuldige Menschen gefährden können, die von kriminellen Organisationen als menschliche Schutzschilde oder für den Menschenhandel missbraucht werden.

Rísquez, die das Buch “El Tren de Aragua: The Gang That Revolutionized Organized Crime in Latin America” verfasst hat, weist darauf hin, dass die Tren de Aragua zwar logistische Unterstützung für größere Kartelle bietet, aber nicht unbedingt die Kontrolle über den Drogenhandel in bestimmten Regionen hat. Daher sei es fraglich, ob die bei dem Angriff getöteten Personen tatsächlich Mitglieder der Tren de Aragua waren. Sie plädiert für eine polizeiliche Herangehensweise anstatt militärischer Gewalt, um die Rechte der Verdächtigen zu wahren.

Die rechtliche Grundlage für den Einsatz militärischer Gewalt gegen kriminelle Organisationen ist umstritten. Während die US-Regierung argumentiert, dass die Einstufung als terroristische Organisation den Einsatz rechtfertigt, betonen Rechtsexperten, dass eine kriegerische Auseinandersetzung mit den USA Voraussetzung für militärische Maßnahmen wäre. Die Tren de Aragua und ähnliche Gruppen werden jedoch nicht als im Krieg mit den USA betrachtet.

Die jüngsten Vorfälle haben die Spannungen zwischen den USA und Venezuela weiter verschärft. Die venezolanische Regierung verurteilt die Aktionen als militärische Provokation und behauptet, dass die US-Marine in venezolanischen Gewässern operiert habe. Die USA hingegen bestehen darauf, dass die Operationen in internationalen Gewässern stattfanden. Die Situation bleibt angespannt, und die Risiken für zivile Opfer könnten die Beziehungen weiter belasten.

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US-Militäraktionen in der Karibik: Risiko für zivile Opfer
US-Militäraktionen in der Karibik: Risiko für zivile Opfer (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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