MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Preiskampf auf dem Automarkt verschärft sich sowohl in China als auch in Europa. Volkswagen hat sich entschieden, nicht an dem Rabattschlacht teilzunehmen, um langfristig profitabel zu bleiben. Gleichzeitig sieht der Konzern Handlungsbedarf bei der Abhängigkeit von chinesischen Batteriezellen.
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Der Automobilmarkt steht weltweit unter Druck, und Volkswagen sieht sich in China und Europa mit einem intensiven Preiskampf konfrontiert. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung äußerte sich der China-Chef von Volkswagen, dass der Wettbewerb in China besonders hart sei, da über 100 Marken um Marktanteile kämpfen. Dies führt zu einem erheblichen Preisdruck, der die gesamte Branche belastet.
Volkswagen hat sich entschieden, nicht an diesem Preiskampf teilzunehmen, um langfristig profitabel zu bleiben. Stattdessen setzt der Konzern auf nachhaltiges Wachstum und Investitionen in neue Technologien. Der Fokus liegt darauf, auch in einem umkämpften Markt wie China weiterhin gutes Geld zu verdienen, obwohl die Zeiten der Super-Renditen vorbei sind.
Ein weiteres Thema, das Volkswagen beschäftigt, ist die Abhängigkeit Europas von chinesischen Batteriezellen. Der Konzern sieht hier Handlungsbedarf und fordert einen industriepolitischen Ansatz, der die Rohstoffversorgung absichert. Volkswagen plädiert dafür, dass chinesische Hersteller, die in Europa produzieren wollen, einen relevanten Anteil der Wertschöpfungskette vor Ort aufbauen müssen.
Diese Strategie soll nicht nur die Abhängigkeit von Importen reduzieren, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Autoindustrie stärken. Volkswagen sieht sich in der Pflicht, ähnliche Auflagen in China zu erfüllen, um dort erfolgreich agieren zu können. Der Konzern ist überzeugt, dass eine solche Politik langfristig zu einem faireren Wettbewerb führen wird.
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