FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro zeigt sich zu Wochenbeginn stabil gegenüber dem US-Dollar, trotz der bevorstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. Investoren halten sich zurück, während die Märkte auf die erwartete Zinssenkung der Fed warten. Die Herabstufung der Bonität Frankreichs durch Fitch hat den Euro kaum beeinflusst.

Zu Beginn der Woche zeigt sich der Euro gegenüber dem US-Dollar bemerkenswert stabil, obwohl die Märkte mit Spannung auf die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed warten. Der Euro wurde zuletzt bei 1,1727 Dollar gehandelt, was nur eine geringfügige Veränderung im Vergleich zum Freitag darstellt. Diese Stabilität ist bemerkenswert, da die Märkte normalerweise auf solche Ankündigungen mit erhöhter Volatilität reagieren.
Am Dienstag wird der US-Einzelhandelsumsatz im Fokus stehen, bevor am Mittwoch die Zinsentscheidung der Fed erwartet wird. Es gilt als sicher, dass die Fed ihren Leitzins senken wird, wobei einige Experten sogar einen größeren Zinsschritt um 0,5 Prozentpunkte für möglich halten. Diese Erwartungen haben jedoch bisher nicht zu größeren Bewegungen beim Euro geführt, was auf eine abwartende Haltung der Investoren hindeutet.
Ein weiterer Faktor, der den Euro zu Wochenbeginn nicht wesentlich beeinflusst hat, ist die Herabstufung der Bonität Frankreichs durch die Ratingagentur Fitch. Frankreich, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone, wurde von AA- auf A+ herabgestuft. Diese Entscheidung fiel mitten in einer Haushaltskrise in Frankreich und könnte die Finanzierung der Staatsschulden für die französische Regierung erschweren. Dennoch hat diese Herabstufung den Euro nicht signifikant bewegt.
Die Dekabank erwartet angesichts der bevorstehenden Ereignisse einen ruhigen Tag an den Märkten. Diese Ruhe könnte jedoch trügerisch sein, da die Märkte in der Vergangenheit oft mit Verzögerung auf solche Entwicklungen reagiert haben. Die kommenden Tage werden zeigen, ob die erwartete Zinssenkung der Fed und die Herabstufung Frankreichs langfristige Auswirkungen auf den Euro haben werden.

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