BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Nato-Einsatz ‘Eastern Sentry’ zur Sicherung des Luftraums an der Ostflanke erhält weitere Unterstützung. Spanien und Großbritannien haben angekündigt, bald Beiträge zu leisten, während Italien und Schweden bereits Hilfe signalisiert haben. Der Einsatz wurde als Reaktion auf mutmaßliche Luftraumverletzungen durch russische Drohnen in Polen gestartet.

Der Nato-Einsatz mit dem Namen ‘Eastern Sentry’ wurde ins Leben gerufen, um die Sicherheit an der Ostflanke zu gewährleisten. Diese Maßnahme ist eine direkte Reaktion auf die jüngsten Vorfälle, bei denen russische Drohnen den polnischen Luftraum verletzt haben sollen. Die Nato sieht sich in der Pflicht, ihre Mitgliedsstaaten zu schützen und die Luftraumüberwachung zu verstärken.
Spanien und Großbritannien haben angekündigt, bald ihre Unterstützung für den Einsatz zu leisten. Auch Italien und Schweden haben ihre Bereitschaft signalisiert, sich an der Mission zu beteiligen. Italien plant, zwei Eurofighter-Kampfjets bereitzustellen, um die Überwachungs- und Abwehrkapazitäten zu stärken. Diese internationalen Bemühungen unterstreichen die Bedeutung der kollektiven Sicherheit innerhalb der Nato.
Deutschland hat bereits vier Eurofighter bereitgestellt, um sich an bewaffneten Schutzflügen über Polen zu beteiligen. Frankreich unterstützt die Mission mit drei Rafale-Kampfjets, während Tschechien drei Hubschrauber und Dänemark zwei F-16 sowie eine Flugabwehr-Fregatte bereitgestellt haben. Diese multinationale Zusammenarbeit zeigt die Entschlossenheit der Nato, auf Bedrohungen schnell und effektiv zu reagieren.
Der erste Alarmstart im Rahmen von ‘Eastern Sentry’ erfolgte am Samstag, als eine französische Rafale aufgrund sich nähernder russischer Drohnen alarmiert wurde. Glücklicherweise drangen keine Flugobjekte in den polnischen Luftraum ein. Dennoch bleibt die Situation angespannt, da es Hinweise darauf gibt, dass die Luftraumverletzungen kein Versehen waren, sondern möglicherweise als Provokation oder Test der Nato-Abwehr gedacht waren.

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