LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährung XRP steht unter Druck, da die Netzwerkaktivität auf der XRP Ledger Plattform weiter abnimmt. Trotz erhöhter Einzelhandelsnachfrage zeigt sich ein Rückgang der aktiven Adressen, was auf eine sinkende Transaktionsvolumen und Nachfrage hindeutet.
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Die Kryptowährung XRP befindet sich derzeit in einer schwierigen Lage, da sie mit einem signifikanten Rückgang der Netzwerkaktivität zu kämpfen hat. Der Preis von XRP nähert sich der kritischen Unterstützung bei 3,00 US-Dollar, während die Anzahl der aktiven Adressen auf der XRP Ledger Plattform um 55 % gesunken ist. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass das Interesse und die Nutzung der Plattform abnehmen, was sich negativ auf den Preis auswirken könnte.
Ein wesentlicher Faktor für den aktuellen Druck auf den XRP-Preis ist die abnehmende Anzahl aktiver Adressen, die von etwa 50.000 im Juli auf nunmehr 22.500 gesunken ist. Diese Reduktion zeigt, dass weniger Nutzer Transaktionen durchführen, was auf ein geringeres Engagement und eine sinkende Nachfrage nach der Kryptowährung hindeutet. Trotz einer positiven OI-gewichteten Finanzierungsrate, die auf ein erhöhtes Interesse von Einzelhändlern hinweist, spiegelt sich dies nicht in der tatsächlichen Nutzung wider.
Technisch gesehen steht XRP vor der Herausforderung, die Unterstützung bei 3,00 US-Dollar zu halten. Der Relative Strength Index (RSI) hat sich von einem Höchststand von 61 auf 53 verringert, was auf ein nachlassendes Kaufinteresse hindeutet. Sollte der RSI weiter sinken, könnte dies zu einem erneuten Test der 50-Tage-EMA-Unterstützung bei 2,94 US-Dollar führen. Weitere Unterstützungsniveaus liegen bei der 100-Tage-EMA bei 2,81 US-Dollar und der 200-Tage-EMA bei 2,56 US-Dollar.
Für Anleger ist es wichtig, die technischen Indikatoren wie den MACD im Auge zu behalten, um die zukünftige Preisentwicklung von XRP besser einschätzen zu können. Sollte die blaue MACD-Linie unter die rote Signallinie fallen, könnte dies ein Verkaufssignal darstellen und auf ein erhöhtes Risiko hindeuten. Ein solches Szenario könnte Anleger dazu veranlassen, ihre Positionen zu reduzieren und sich aus dem Markt zurückzuziehen.
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