JERUSALEM / LONDON (IT BOLTWISE) – US-Außenminister Marco Rubio äußerte Zweifel an der Möglichkeit, den Gaza-Konflikt durch Diplomatie zu lösen. Er betonte, dass eine Freilassung aller Geiseln und die Entwaffnung der Hamas notwendig seien, um den Konflikt zu beenden. Rubio plant, nach Katar zu reisen, um die Rolle des Golfstaates als Vermittler zu würdigen.

US-Außenminister Marco Rubio hat während seiner Reise nach Israel Zweifel an einer diplomatischen Lösung des Gaza-Konflikts geäußert. Seiner Ansicht nach könnte der Krieg nur dann enden, wenn alle Geiseln freigelassen und die Hamas als bewaffnete Gruppe aufgelöst würde. Rubio betonte, dass dies im Idealfall durch ein diplomatisches Abkommen erreicht werden sollte, doch die Realität sehe anders aus.
Rubio plant, nach seinem Israel-Besuch nach Katar zu reisen, um den Emir des Golfstaates, Tamim bin Hamad Al Thani, zu treffen. In Doha, der Hauptstadt Katars, wird er die Unterstützung der USA für die Sicherheit und Souveränität Katars bekräftigen. Zudem wird er die wichtige Rolle Katars als Vermittler zwischen Israel und der Hamas würdigen. Diese Gespräche sollen auch das Ziel einer Beendigung des Gazakriegs thematisieren.
Rubio zufolge hatten sowohl er als auch US-Vizepräsident JD Vance und Präsident Donald Trump bereits nach einem israelischen Angriff Katars Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani in den USA getroffen. Katar hat in der Vergangenheit mit den USA und Ägypten im Konflikt zwischen Israel und der Hamas vermittelt. Doch die Gespräche über eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen kommen seit Monaten nicht voran.
Die geopolitische Lage in der Region bleibt angespannt, und die Rolle der USA als Vermittler wird weiterhin kritisch betrachtet. Während einige Experten auf diplomatische Lösungen hoffen, sehen andere die Notwendigkeit militärischer Maßnahmen, um den Konflikt zu beenden. Die kommenden Gespräche in Katar könnten entscheidend für die weitere Entwicklung im Nahen Osten sein.

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