LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten US-Militärschläge auf venezolanische Schiffe haben die geopolitischen Spannungen verschärft und werfen Fragen über die Auswirkungen auf den Bitcoin-Markt auf. Während Investoren gespannt auf die Zinsentscheidung des Federal Open Markets Committee warten, bleibt der Bitcoin-Kurs relativ stabil. Analysten warnen jedoch vor möglichen Marktveränderungen, sollten sich die Spannungen weiter verschärfen.

Die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und Venezuela haben sich in den letzten Wochen verschärft, nachdem die USA zwei Schläge auf Schiffe durchgeführt haben, die angeblich mit dem venezolanischen Drogenhandel in Verbindung stehen. Diese Ereignisse haben die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich gezogen, die gespannt darauf warten, wie sich der Bitcoin-Markt entwickeln wird, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Zinsentscheidung des Federal Open Markets Committee.
Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat die Angriffe als „abscheuliches Verbrechen“ bezeichnet und beschuldigt den damaligen US-Präsidenten Donald Trump, das Land in einen großen Krieg ziehen zu wollen. Trotz dieser Spannungen hat der Bitcoin-Kurs bisher keine dramatischen Reaktionen gezeigt und bewegt sich in einem ruhigen Fahrwasser. Aktuell wird Bitcoin bei etwa 115.018 US-Dollar gehandelt, was einem leichten Anstieg von 0,2 % im Vergleich zum Vortag entspricht.
Analysten der Krypto-Börse Bitunix raten jedoch zur Vorsicht. Sie empfehlen, die internationalen Reaktionen und mögliche Sanktionen genau zu beobachten, da diese die Märkte erheblich beeinflussen könnten. Besonders wichtig sei es, die Widerstandsmarken von Bitcoin bei 117.000 bis 118.000 US-Dollar sowie die Unterstützungsmarken bei 114.000 und 111.000 US-Dollar im Auge zu behalten. Bei abrupten Entwicklungen wird geraten, die Hebelwirkung zu reduzieren und die Exposition einzelner Positionen zu begrenzen.
Inmitten dieser globalen Spannungen bleibt die Erwartung einer Zinssenkung durch das Federal Open Markets Committee bestehen. Die Mehrheit der Marktteilnehmer rechnet mit einer Senkung um 25 Basispunkte, obwohl die Hoffnung auf eine größere Senkung um 50 Basispunkte schwindet. Der CEM FedWatch Tool zeigt, dass 96 % der Händler eine 25-Basis-Punkte-Senkung erwarten. Diese Unsicherheiten haben auch den VIX, den Volatilitätsindex der Chicago Board Options Exchange, beeinflusst, der in den letzten Tagen gestiegen ist.

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