BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Mittelstand in Deutschland zeigt sich zunehmend unzufrieden mit der aktuellen Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Vier Monate nach Amtsantritt der schwarz-roten Koalition kritisieren Verbände die fehlende Strategie und fordern dringend notwendige Reformen. Insbesondere die hohen Energiekosten und die Bürokratie belasten die Unternehmen stark.

Der Mittelstand in Deutschland, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, steht unter Druck. Vier Monate nach dem Amtsantritt der neuen Bundesregierung äußern sich zahlreiche Verbände kritisch zur Wirtschaftspolitik der schwarz-roten Koalition. In einem Gastbeitrag im ‘Handelsblatt’ machen sie ihrem Unmut Luft und fordern klare wirtschaftspolitische Akzente, die bisher vermisst werden.
Besonders die hohen Energiekosten und die Bürokratie sind den Unternehmen ein Dorn im Auge. Die Verbände kritisieren, dass die im Koalitionsvertrag angekündigte Senkung der Stromsteuer nicht umgesetzt wurde. Diese Entscheidung hat zu großer Enttäuschung geführt, da sie als ein wichtiger Schritt zur Entlastung der Unternehmen angesehen wurde.
Der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Holger Schwannecke, sieht dringenden Handlungsbedarf. Er bezeichnet die aktuelle Situation als Weckruf und fordert die Regierung auf, endlich zu handeln. Auch wenn es innerhalb der Regierung engagierte Fürsprecher für den Mittelstand gibt, wie die CDU-Politikerin Gitta Connemann, reicht dies nicht aus, um die tief sitzende Enttäuschung und den Frust in der Wirtschaft zu beseitigen.
Bundeskanzler Friedrich Merz hat einen ‘Herbst der Reformen’ angekündigt, doch was dies konkret bedeutet, bleibt unklar. Die Verbände fordern nicht nur eine Reduzierung der Bürokratie, sondern auch eine spürbare Entlastung bei den Lohnzusatzkosten und der Einkommensteuer. Deutschland brauche einen Wirtschaftsneustart, um die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands zu sichern und die Freude an der Selbständigkeit zu erhalten.

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