STOCKHOLM / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine umfassende Studie aus Schweden gibt Entwarnung: Der Gebrauch von verschriebenen Opioiden während der Schwangerschaft erhöht nicht das Risiko für Autismus oder ADHS bei Kindern. Die Untersuchung, die über eine Million Geburten analysierte, zeigt, dass genetische und familiäre Faktoren eine größere Rolle spielen als die Opioidexposition selbst.

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Eine aktuelle Studie aus Schweden, die über eine Million Geburten analysierte, hat keine Beweise dafür gefunden, dass der Gebrauch von verschriebenen Opioiden während der Schwangerschaft das Risiko für Autismus oder ADHS bei Kindern erhöht. Diese Ergebnisse beruhigen sowohl werdende Eltern als auch Ärzte, die sich um die Schmerzbehandlung während der Schwangerschaft sorgen. Die Studie, die von der Indiana University durchgeführt wurde, hebt hervor, dass genetische und familiäre Faktoren eine größere Rolle spielen als die direkte Exposition gegenüber Opioiden.

Frühere Untersuchungen hatten einen möglichen Zusammenhang zwischen Opioidgebrauch in der Schwangerschaft und einem erhöhten Risiko für neurodevelopmentale Störungen wie Autismus und ADHS nahegelegt. Doch diese Assoziationen verschwanden weitgehend, als Faktoren wie Genetik, die psychische Gesundheit der Eltern und das familiäre Umfeld berücksichtigt wurden. Besonders aufschlussreich waren Vergleiche zwischen Geschwistern sowie zwischen Kindern von Eltern, die vor, aber nicht während der Schwangerschaft Opioide verschrieben bekamen.

Die Studie nutzte umfangreiche Daten aus schwedischen Bevölkerungsregistern und analysierte über 1,2 Millionen Geburten zwischen 2007 und 2018. Dabei wurde festgestellt, dass 4,4 % der Kinder während der Schwangerschaft Opioiden ausgesetzt waren. Die Forscher berücksichtigten verschiedene Dosisbereiche und die Dauer der Exposition und passten ihre Analysen an eine Vielzahl von möglichen Störfaktoren an. Die Ergebnisse zeigten, dass das Risiko für Autismus und ADHS bei höherer Dosis zwar zunächst erhöht schien, nach statistischer Anpassung jedoch abnahm.

Ein bemerkenswerter Aspekt der Studie war der Einsatz von Text-Mining-Algorithmen, die es ermöglichten, die Anweisungen auf den Verschreibungen zu analysieren und so mögliche Variationen in der Einnahme der Medikamente zu berücksichtigen. Diese innovative Methode trug dazu bei, die Unsicherheiten bei der Dosierung zu minimieren und die Ergebnisse zu untermauern. Die Studie zeigt, dass die beobachteten Assoziationen zwischen pränataler Opioidexposition und neurodevelopmentalen Störungen weitgehend durch Faktoren bedingt sind, die zur Verschreibung von Opioiden führen, und nicht durch die Exposition selbst.

Die Ergebnisse der Studie bieten eine wichtige Grundlage für die weitere Forschung, um die zugrundeliegenden Ursachen für das erhöhte Risiko von Autismus und ADHS in dieser Gruppe von Kindern zu verstehen. Es wird betont, dass schwangere Personen, die Schmerzen erleben, sowohl psychosoziale Unterstützung als auch evidenzbasierte Schmerzmanagement-Tools benötigen, um ihre Symptome während der Schwangerschaft zu bewältigen.

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Opioidgebrauch in der Schwangerschaft: Keine erhöhte Gefahr für Autismus oder ADHS
Opioidgebrauch in der Schwangerschaft: Keine erhöhte Gefahr für Autismus oder ADHS (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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