MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Russland und Belarus haben kürzlich ihre militärische Zusammenarbeit durch umfangreiche Übungen unter dem Codenamen Zapad 2025 verstärkt. Diese Manöver, die den Einsatz von Marschflugkörpern und strategischen Bombern umfassen, zielen darauf ab, die Kampfbereitschaft zu testen und ein Zeichen der Stärke zu setzen. Die Übungen finden inmitten wachsender Spannungen mit der NATO statt, insbesondere nach Vorwürfen der Luftraumverletzung durch Russland.

Russland und Belarus haben kürzlich eine Reihe von militärischen Übungen unter dem Codenamen Zapad 2025 abgeschlossen, die darauf abzielen, ihre gemeinsame Kampfbereitschaft zu demonstrieren. Diese Übungen, die den Einsatz von Marschflugkörpern über der Barentssee beinhalteten, wurden von der russischen Verteidigungsministerin als notwendige Maßnahme zur Sicherstellung der Verteidigungsfähigkeit bezeichnet. Die Übungen fanden in einem geopolitischen Kontext statt, der von Spannungen mit der NATO geprägt ist.
Während der Manöver wurden russische Tu-160-Bomber eingesetzt, die für ihre Fähigkeit bekannt sind, nuklear bestückte Marschflugkörper zu tragen. Diese Bomber flogen über neutrale Gewässer der Barentssee, begleitet von MiG-31-Jagdflugzeugen, um ihre Einsatzbereitschaft zu testen. Die Übungen wurden von der belarussischen Verteidigungsministerin Viktor Khrenin beobachtet, die die Bedeutung dieser Manöver für die regionale Sicherheit betonte.
Die militärischen Aktivitäten Russlands und Belarus’ haben in den Nachbarländern Besorgnis ausgelöst, insbesondere in Polen, das seine Grenze zu Belarus vorübergehend geschlossen hat. Diese Reaktion erfolgte nach Vorfällen, bei denen polnischer Luftraum durch Drohnen verletzt wurde, was zu einer erhöhten Alarmbereitschaft in der Region führte. Auch Rumänien meldete eine Verletzung seines Luftraums, was die Spannungen weiter anheizte.
Die Vereinigten Staaten, die ebenfalls ein Auge auf die Entwicklungen in Osteuropa haben, entsandten Militärbeobachter zu den Übungen in Belarus. Dies wird als Zeichen der wachsenden diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Belarus unter der Trump-Administration gesehen. Trotz dieser Annäherung bleibt die Lage angespannt, da Russland weiterhin Vorwürfe der Luftraumverletzung zurückweist und die Vorfälle als Provokationen bezeichnet.

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