MINSK / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer angespannten geopolitischen Lage beginnen Russland und Belarus ein umfangreiches Militärmanöver nahe der EU-Grenze. Die Übung, die bis zum 16. September andauert, umfasst 13.000 Soldaten in Belarus und 30.000 auf russischem Gebiet. Polen zeigt sich besorgt und hat seine Grenze zu Belarus geschlossen.

Inmitten der angespannten geopolitischen Lage in Europa haben Russland und Belarus ein großangelegtes Militärmanöver nahe der EU-Grenze gestartet. Das Manöver, bekannt als Sapad 2025, findet sowohl in Belarus als auch auf russischem Territorium statt und wird bis zum 16. September andauern. Insgesamt nehmen 13.000 Soldaten in Belarus und weitere 30.000 auf russischem Gebiet an der Übung teil. Diese regelmäßige militärische Übung, die alle vier Jahre stattfindet, hat in der Vergangenheit bereits für Spannungen gesorgt.
Die Übung Sapad 2021 wurde von Russland genutzt, um Waffen und schweres Gerät zu verlegen, was letztlich im Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 gipfelte. Diese historische Verbindung sorgt für zusätzliche Besorgnis in den Nachbarländern, insbesondere in Polen, das seine Grenze zu Belarus während des Manövers geschlossen hat. Auch der Luftraum in der Nähe der Grenze zu Polen und Lettland ist gesperrt, um mögliche Zwischenfälle zu vermeiden.
Das belarussische Militär hat bereits im Mai angekündigt, dass einige geplante Übungsteile gestrichen und andere ins Landesinnere verlegt werden sollen. Dennoch wird weiterhin für den Einsatz von Atomwaffen und der neuen nuklearfähigen Mittelstreckenrakete Oreschnik aus Russland trainiert. Diese Entwicklungen haben die Spannungen zwischen Russland und der NATO weiter verschärft, insbesondere nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum.
Gleichzeitig haben Moskau und Minsk ihre Besorgnis über ein großes Manöver in Polen Anfang September geäußert, an dem etwa 30.000 Soldaten beteiligt waren. Diese gegenseitigen Manöver und die damit verbundenen militärischen Aktivitäten verdeutlichen die anhaltende Unsicherheit und das Misstrauen in der Region. Experten warnen vor einer weiteren Eskalation und betonen die Notwendigkeit diplomatischer Lösungen, um die Spannungen zu entschärfen.

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