BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat die Sorgen der Bevölkerung hinsichtlich der Verfügbarkeit von Medikamenten im Herbst und Winter zerstreut. Nach früheren Engpässen, insbesondere bei Kinderarzneimitteln, zeigt sich die Lage stabil. Die CDU-Politikerin betont, dass die Versorgung gesichert ist und verweist auf gesetzliche Maßnahmen, die die Situation verbessert haben.

Die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur die aktuelle Lage der Arzneimittelversorgung in Deutschland als stabil bezeichnet. Nach den Herausforderungen der vergangenen Jahre, insbesondere bei der Verfügbarkeit von Kinderarzneimitteln, sieht die Ministerin nun eine deutliche Verbesserung. Dies sei vor allem auf gesetzliche Maßnahmen zurückzuführen, die von der Vorgängerregierung im Jahr 2023 eingeführt wurden.
Ein zentrales Element dieser Maßnahmen ist das sogenannte Anti-Engpass-Gesetz, das Preisregeln gelockert hat, um die Lieferungen nach Deutschland für Hersteller attraktiver zu machen. Diese Gesetzgebung sieht auch vor, dass Vorräte von mehreren Monatsmengen für häufig genutzte Medikamente angelegt werden müssen, um Engpässe zu vermeiden. Diese strategischen Vorräte dienen als Sicherheitspuffer und haben bereits positive Auswirkungen gezeigt.
Ministerin Warken betonte zudem, dass Apotheken durch eine Reform mehr Spielraum beim Austausch geeigneter verfügbarer Arzneimittel erhalten sollen. Dies soll helfen, kurzfristige Engpässe besser zu überbrücken. Auf europäischer Ebene werden weitere Regelungen diskutiert, die den Produktionsstandort Europa stärken sollen, um die Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten.
Die Ministerin versicherte, dass sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene die Arzneimittelversorgung hohe Priorität genießt. Sollte es dennoch zu Engpässen kommen, sei man in der Lage, schnell mit geeigneten Maßnahmen zu reagieren. Diese proaktive Haltung zeigt, dass die Regierung aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt hat und nun besser aufgestellt ist, um die Versorgung der Bevölkerung mit wichtigen Medikamenten sicherzustellen.

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