NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise zeigen sich trotz geopolitischer Spannungen und Diskussionen über Sanktionen gegen Russland stabil. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet aktuell 67,23 US-Dollar, während die US-Sorte WTI bei 63,20 Dollar liegt. Die Preise bewegen sich seit Wochen in einer engen Spanne zwischen 65 und 70 Dollar, beeinflusst durch den Krieg in der Ukraine und die Förderpolitik der Opec+.

Die Ölpreise haben sich in den letzten Tagen in einer engen Spanne bewegt, trotz der anhaltenden geopolitischen Spannungen und der Diskussionen über mögliche Sanktionen gegen Russland. Am Freitag fiel der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent leicht auf 67,23 US-Dollar, während die US-Sorte WTI auf 63,20 Dollar sank. Diese Preisbewegungen spiegeln die Unsicherheiten auf dem globalen Ölmarkt wider, die durch den Krieg in der Ukraine und die Förderpolitik der Opec+ beeinflusst werden.
Seit Anfang August schwanken die Ölpreise zwischen 65 und 70 Dollar pro Barrel. Diese Stabilität ist bemerkenswert angesichts der geopolitischen Risiken, die normalerweise zu stärkeren Preisschwankungen führen könnten. Der Krieg in der Ukraine hat die Ölpreise gestützt, da die Unsicherheiten über die Energieversorgung zunehmen. Gleichzeitig hat die Opec+, ein Zusammenschluss von Öl exportierenden Ländern, ihre Fördermengen erhöht, was den Preisdruck etwas gemildert hat.
Barbara Lambrecht, Rohstoffexpertin der Commerzbank, betont, dass die Diskussionen über weitere Sanktionen gegen Russland die Ölpreise weiterhin stützen. Laut Daten der Nachrichtenagentur Bloomberg sind die russischen Ölexporte per Schiff in der vergangenen Woche deutlich zurückgegangen. Lambrecht weist jedoch darauf hin, dass diese Zahlen durch die zahlreichen ukrainischen Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur verzerrt sein könnten.
Die geopolitischen Spannungen und die Förderpolitik der Opec+ werden auch in den kommenden Wochen die Ölpreise beeinflussen. Analysten erwarten, dass die Preise in der aktuellen Spanne bleiben, solange keine neuen bedeutenden Entwicklungen eintreten. Die Marktteilnehmer beobachten aufmerksam die politischen Entwicklungen und die Entscheidungen der Opec+, um die zukünftige Preisentwicklung besser einschätzen zu können.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

IT-Projektleiter (m/w/d) – Schwerpunkt Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

Werkstudentin (m/w/d) im AI-Powered Grid Analysis Product

AI Engineer (m/w/d)

Data Engineer – Fokus AI-Engineering (all genders)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Ölpreise schwanken trotz geopolitischer Spannungen" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Ölpreise schwanken trotz geopolitischer Spannungen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Ölpreise schwanken trotz geopolitischer Spannungen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!