ROM / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bank von Italien warnt vor den Risiken, die von Stablecoins ausgehen, die von mehreren Entitäten in verschiedenen Ländern ausgegeben werden. Diese könnten das Finanzsystem der Europäischen Union gefährden, wenn sie nicht auf Länder mit gleichwertigen regulatorischen Standards beschränkt werden.

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Die Bank von Italien hat Bedenken hinsichtlich der Stabilität des europäischen Finanzsystems geäußert, die durch Stablecoins entstehen könnten, die von mehreren Emittenten in verschiedenen Ländern ausgegeben werden. Chiara Scotti, Vizedirektorin der Bank von Italien, betonte auf der Economics of Payments Conference in Rom, dass solche Stablecoins zwar die Liquidität erhöhen könnten, jedoch auch erhebliche rechtliche, operationelle und finanzielle Stabilitätsrisiken mit sich bringen, insbesondere wenn mindestens ein Emittent außerhalb der EU ansässig ist.

Scotti schlug vor, dass diese Stablecoins auf Länder mit gleichwertigen regulatorischen Standards beschränkt werden sollten. Zudem sollte die Einlösung zum Nennwert gewährleistet und grenzüberschreitende Krisenprotokolle durchgesetzt werden. Derzeit fallen Stablecoins in der EU unter die Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA), die strenge Anforderungen an Reserven, Offenlegung und Governance stellt. Algorithmische Stablecoins sind faktisch verboten, was Scotti als potenzielles Problem ansieht, wenn multi-issuance Stablecoins diese Regeln untergraben könnten.

Scotti erkannte jedoch auch das Potenzial von Stablecoins an, die Transaktionskosten zu senken, die Effizienz zu steigern und eine 24/7-Verfügbarkeit zu ermöglichen. Sie argumentierte, dass nur Stablecoins, die an eine einzelne Fiat-Währung gekoppelt sind, als Zahlungsmittel geeignet sind, da sie durch das Recht auf Einlösung zum Nennwert einen hohen Kundenschutz bieten.

Italienische Regulierungsbehörden haben bereits Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Stablecoins geäußert. Die italienische Finanzmarktaufsicht hat sich mit Frankreich und Österreich zusammengeschlossen, um die Aufsicht über Kryptofirmen an die in Paris ansässige Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde zu übertragen. Fabio Panetta, ein ehemaliger Beamter der Europäischen Zentralbank, hat vorgeschlagen, dass eine auf dem Euro basierende digitale Zentralbankwährung die richtige Lösung ist, um die Risiken der zunehmenden Kryptowährungsakzeptanz zu adressieren.

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Bank von Italien fordert strengere Regeln für globale Stablecoins
Bank von Italien fordert strengere Regeln für globale Stablecoins (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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