BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Luftraumverletzungen durch russische Kampfjets über Estland und Polen haben die Dringlichkeit einer starken europäischen Luftverteidigung erneut in den Fokus gerückt. Der EVP-Chef Manfred Weber fordert eine entschlossene Reaktion der EU, um die Verteidigungsfähigkeit Europas zu stärken. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht in den Vorfällen eine systematische russische Kampagne gegen den Westen.

Die jüngsten Luftraumverletzungen durch russische Kampfjets über Estland und Polen haben die Dringlichkeit einer starken europäischen Luftverteidigung erneut in den Fokus gerückt. Der EVP-Chef Manfred Weber fordert eine entschlossene Reaktion der EU, um die Verteidigungsfähigkeit Europas zu stärken. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht in den Vorfällen eine systematische russische Kampagne gegen den Westen.
Estland, ein baltisches Mitglied der EU und der NATO, meldete am Freitag die Verletzung seines Luftraums durch drei russische MIG-31-Kampfjets. Diese drangen unerlaubt in den Luftraum nahe der Ostsee-Insel Vaindloo ein und hielten sich dort insgesamt zwölf Minuten auf. Die NATO reagierte umgehend und fing die russischen Flugzeuge ab, wobei italienische F-35-Kampfjets zum Einsatz kamen.
Polen berichtete am selben Tag von einem weiteren Vorfall, bei dem zwei russische Kampfjets im Tiefflug eine polnische Bohrinsel in der Ostsee anflogen. Die Sicherheitszone über der Plattform Petrobaltic wurde dabei verletzt. Diese Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit einer koordinierten europäischen Antwort auf die russischen Provokationen.
Die Reaktionen aus Europa sind eindeutig: Es besteht Einigkeit darüber, dass eine starke und vereinte Luftverteidigung notwendig ist, um die Sicherheit der Mitgliedsstaaten zu gewährleisten. Die NATO-Partner sind gefordert, ihre Verteidigungsstrategien zu überdenken und zu verstärken, um auf zukünftige Bedrohungen vorbereitet zu sein.

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