BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Eskalation im Nahen Osten hat die internationale Gemeinschaft alarmiert. Der deutsche Außenminister Johann Wadephul kritisiert die israelische Offensive in Gaza-Stadt und fordert einen sofortigen Waffenstillstand sowie den Beginn eines Zweistaaten-Prozesses. Trotz der Widerstände von Seiten Israels und der Hamas sieht Wadephul in einer verhandelten Lösung den einzigen Weg zu einem dauerhaften Frieden.

Die anhaltende Gewalt im Nahen Osten hat erneut die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf sich gezogen. Der deutsche Außenminister Johann Wadephul hat die israelische Offensive in Gaza-Stadt scharf kritisiert und als den falschen Weg bezeichnet. Er fordert stattdessen den Beginn eines Zweistaaten-Prozesses, der langfristig Frieden und Stabilität in der Region bringen soll.
Wadephul betont, dass für Deutschland die Anerkennung eines palästinensischen Staates am Ende eines solchen Prozesses stehen sollte. Dennoch sei es wichtig, diesen Prozess jetzt zu beginnen, um die Chancen auf eine friedliche Koexistenz von Israelis und Palästinensern zu wahren. Der CDU-Politiker plant, an einer von Frankreich und Saudi-Arabien organisierten Konferenz zur Stärkung der Zweistaatenlösung teilzunehmen.
Die Bundesregierung fordert seit langem eine Lösung, bei der Juden und Palästinenser in zwei getrennten Staaten friedlich nebeneinander leben können. Allerdings stoßen diese Bemühungen auf Widerstand, insbesondere von der israelischen Regierung unter Benjamin Netanjahu und der islamistischen Hamas. Wadephul warnt zudem vor der Annexion besetzter Gebiete, da dies die Chancen auf eine nachhaltige Konfliktlösung untergraben würde.
Am Vorabend der UN-Generaldebatte haben mehrere Länder, darunter Belgien und Neuseeland, angekündigt, Palästina als Staat anzuerkennen. Diese Schritte erfolgen gegen den Widerstand Israels und sollen den Druck auf die Konfliktparteien erhöhen, eine verhandelte Lösung zu finden. Großbritannien, Kanada und Australien haben diesen symbolischen Schritt bereits vollzogen, was die internationale Unterstützung für eine Zweistaatenlösung unterstreicht.

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