TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Aktienmärkte zeigen sich zu Wochenbeginn uneinheitlich. Während japanische und südkoreanische Aktien Gewinne verzeichnen, bleibt die Entwicklung in China gemischt. Besonders der japanische Nikkei 225 konnte sich von den Verlusten der Vorwoche erholen.

Die asiatischen Aktienmärkte starteten die Woche mit gemischten Ergebnissen, wobei insbesondere japanische und südkoreanische Aktien positive Entwicklungen zeigten. Der Nikkei 225 in Japan legte um 0,99 Prozent zu und erreichte 45.493,66 Punkte. Diese Erholung folgte auf die Verluste der Vorwoche, die durch die überraschende Ankündigung der japanischen Notenbank, mit dem Verkauf von börsengehandelten Fonds zu beginnen, ausgelöst wurden.
In Südkorea trugen die Gewinne des Technologieriesen Samsung zur positiven Stimmung bei. Medienberichte deuten darauf hin, dass Samsung die notwendigen Schritte unternommen hat, um NVIDIA mit speziellen Speicherchips zu beliefern. Diese Entwicklung könnte die Position von Samsung im globalen Technologiemarkt weiter stärken und die südkoreanische Börse insgesamt unterstützen.
Der australische Markt zeigte ebenfalls eine leichte Aufwärtsbewegung, wobei der S&P/ASX 200 um 0,43 Prozent auf 8.810,90 Punkte stieg. Diese positive Entwicklung spiegelt das Vertrauen der Investoren in die Stabilität der australischen Wirtschaft wider, trotz der globalen Unsicherheiten.
In China hingegen war die Situation uneinheitlich. Der CSI-300-Index, der die wichtigsten Aktien der Festlandsbörsen umfasst, stieg um 0,26 Prozent auf 4.513,51 Punkte. Gleichzeitig verlor der Hang-Seng-Index in Hongkong ein Prozent und fiel auf 26.269,89 Punkte. Diese Schwankungen sind teilweise auf Gewinnmitnahmen bei Technologiewerten zurückzuführen, die in den letzten Wochen stark gestiegen waren.
Indische Technologieaktien mussten Verluste hinnehmen, was auf die von US-Präsident Donald Trump erlassene Verordnung für H-1B-Visa zurückzuführen ist. Diese Verordnung erhöht die Gebühren für diese Visa erheblich, was für Unternehmen, die stark vom Outsourcing in die USA abhängig sind, problematisch sein könnte. Diese Entwicklung könnte langfristige Auswirkungen auf die indische Technologiebranche haben, die stark auf den US-Markt ausgerichtet ist.

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