FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktien der DHL Group setzen ihre Talfahrt fort, nachdem Analysten erneut ihre Einschätzungen gesenkt haben. Die jüngste Abstufung durch die Bank of America deutet auf eine Schwächung der Express-Sparte hin und wirft Fragen über die zukünftige Finanzstrategie des Unternehmens auf.

Die DHL Group, ehemals bekannt als Deutsche Post, erlebt derzeit eine schwierige Phase an der Börse. Am Montag setzte sich die Abwärtsbewegung der Aktien fort, nachdem Analysten der Bank of America ihre Einschätzungen gesenkt hatten. Diese Entwicklung folgt auf eine bereits am Freitag erfolgte Abstufung durch die Deutsche Bank, die den Kurs weiter unter Druck setzte.
Ein wesentlicher Faktor für die negative Einschätzung ist die erwartete Schwächung der Express-Sparte im zweiten Halbjahr. Analyst Muneeba Kayani von der Bank of America sieht hier ein Risiko, das den Aktienkurs weiter belasten könnte. Diese Sparte ist traditionell ein wichtiger Umsatztreiber für die DHL Group, und eine Abschwächung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Gesamtperformance des Unternehmens haben.
Zusätzlich zu den operativen Herausforderungen steht die Finanzstrategie des Unternehmens auf dem Prüfstand. Analysten befürchten, dass die geplanten Aktienrückkäufe für 2025 und 2026 den Barmittelzufluss des Konzerns übersteigen könnten. Dies könnte zu einer Anpassung der Rückkaufpläne führen, was wiederum das Vertrauen der Investoren beeinträchtigen könnte.
Die aktuelle Situation wirft auch ein Licht auf die allgemeine Marktstimmung gegenüber Logistikunternehmen. In einem Umfeld, das von wirtschaftlicher Unsicherheit und schwankenden Nachfragebedingungen geprägt ist, stehen viele Unternehmen der Branche vor ähnlichen Herausforderungen. Die Reaktionen der Analysten spiegeln diese Unsicherheiten wider und könnten weitere Anpassungen in den Strategien der Unternehmen nach sich ziehen.

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