LONDON (IT BOLTWISE) – IBM hat kürzlich Sicherheitsupdates für seine Betriebssysteme AIX und VIOS veröffentlicht, um kritische Schwachstellen zu beheben. Diese Sicherheitslücken könnten es Angreifern ermöglichen, Root-Rechte zu erlangen und Systeme zu kompromittieren. Die Updates sind für verschiedene Versionen verfügbar und sollten umgehend installiert werden, um die Sicherheit der Systeme zu gewährleisten.
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IBM hat kürzlich Sicherheitsupdates für seine Betriebssysteme AIX und VIOS veröffentlicht, um mehrere kritische Schwachstellen zu beheben. Diese Sicherheitslücken könnten es Angreifern ermöglichen, Root-Rechte zu erlangen und somit die Kontrolle über betroffene Systeme zu übernehmen. Besonders gefährdet sind Systeme, die Kerberos zur Authentifizierung nutzen, da hier eine spezifische Schwachstelle (CVE-2025-36344) ausgenutzt werden könnte.
Die Sicherheitslücken betreffen nicht nur die Betriebssysteme selbst, sondern auch die Virtual-I/O-Server-Software (VIOS) sowie das App Connect Enterprise Toolkit und den Integration Bus for z/OS Toolkit. Eine der Schwachstellen, die als hoch eingestuft wurde, befindet sich in der Paho-Java-Client-Komponente. Diese ermöglicht es Angreifern, einen eigenen MQTT-Server als legitim auszugeben, da unter bestimmten Bedingungen die Verifizierung des Servers nicht korrekt erfolgt.
IBM hat bereits entsprechende Fix Packs veröffentlicht, um diese Schwachstellen zu schließen. Für IBM Integration Bus for z/OS v10.1 steht das Fix Pack Release 10.1.0.6 bereit, während für IBM App Connect Enterprise v12 und v13 die Fix Packs 12.0.12.17 und 13.0.4.2 verfügbar sind. Administratoren wird dringend empfohlen, diese Updates umgehend zu installieren, um die Sicherheit ihrer Systeme zu gewährleisten.
Die Veröffentlichung dieser Sicherheitsupdates wirft auch Fragen zur Reaktionszeit von IBM auf, da einige der Schwachstellen bereits seit 2019 bekannt sind. Dennoch ist es entscheidend, dass Unternehmen die bereitgestellten Updates schnellstmöglich implementieren, um potenzielle Angriffe abzuwehren und die Integrität ihrer IT-Infrastruktur zu schützen.
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